5 Comments

  1. akinom

    Ich kann und will Ihnen, Herr Honekamp, hier in Ihrer Argumentation nicht widersprechen, weiß aber auch nicht, ob ich das im einzelnen richtig beurteilen kann.

    Was mich aber umtreibt, ist weniger der Minister als die Frage: „Was kann, was darf eine Demontration kosten?“ Sie ist für mich ebenso berechtigt, wie die Frage: „Was müssen wir uns diesen Flüchtlingsstrom kosten lassen?“

    Ich frage mich da, ob wir uns enorme Polizei- Blaulicht- und Notarzteinsätze leisten können, und ob wir uns leisten können, im Namen der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, Polizisten zur Zielscheibe machen zu lassen, so wie bei den Hogesa- und Antihogesa-Demos in Köln. Andere Beispiele, wie Fußballspiele, könnte man ergänzen.

    Welche Einbrecherbanden etc. lachen sich da nicht alle ins Fäustchen? Wäre es vielleicht hilfreich, wenn Gegendemonstrationen zur gleichen Zeit am gleichen Ort gesetzlich strikt verboten und unter Strafe gestellt würden? Oder welch anderes Rezept für Schadensbegrenzung könnte helfen?

    • Das ist eine merkwürdige Frage. Wie viele Castortransportproteste, Fußballspiele, Friedensmärsche, Märsche für das Leben, Anti-Atomkraft Demos und Anti-TTIP Demos können wir uns leisten?
      Als Tipp, wo Polizei wirklich nicht mehr einsatzfähig ist:
      http://www.morgenpost.de/berlin/article205668275/Polizei-kann-nachts-kaum-noch-Streifen-schicken.html

      Außerdem: die gewaltigen Einsatzkosten entstehen nicht wegen der Demo. Es würden vermutlich vier Beamte völlig reichen, um Protokoll zu führen.
      Es sind die gewaltbereiten Gegendemonstranten, die mit staatlicher Finanzierung angereist sind, welche die Gefahr von Gewalt einbringen und die massiven Einsätze verursachen. Wie die Zahl der verletzten Pegida-Teilnehmer gut belegt.

  2. Walter Roth

    Herr Hohnekamp……

    Ich habe viel Respekt für jemanden der sich im „ef-Magazin“ als „Strunzkatholisch“ verorten lässt. Ich mag es wenn jemand für seine Überzeugungen geradesteht. das ist doch der Grundstein für alles…….

    Ich tue das auch immer und weiss das dies heutzutage oft Folgen hat.

    Ich möchte hier zur Kriminalität im Zusammenhang mit illegalen Migranten einen Link beisteuern.

    http://de.gatestoneinstitute.org/6685/migranten-verbrechen

    Bitte tun sie sich den Gefallen und lesen sie den Artikel einmal durch.

    Ich kenne jemanden der neben einer Flüchtlingsunterkunft wohnt und muss diesen Artikel folgedessen als realistisch betrachten, gerade die dauernden Polizeieinsätze…….

    Ich erlebe jeden Tag wie selbst hier in der Schweiz die Zeitungen versuchen die Bürger zu erziehen, auch hier wird sehr vieles einfach „nicht erwähnt“, sofern die Polizei es unter dem Deckel halten kann.

    Nimmt man sich die Zeit und beobachtet einen Bahnhof in der Schweiz, so erkennen sie innerhalb kurzer Zeit das vor allem die „Kügeli-Dealer“ mittlerweile weit verbreitet sind. Sie gehen ihrem Geschäft ungeniert nach.

    Junge Mädchen können hier nicht mehr alleine an den Jahrmarkt gehen. Sie werden ständig bedrängt und ein klares Nein empfinden die Migranten als Beleidigung, was zu noch mehr grabschen und Anmachen führt, vor allem egressivem Anmachen……

    Es geht hier nur noch in Gruppen von mindestens 6-7 Personen.
    Ist bei einem Mädchen nur dessen Freund dabei, genügt das in keinster Weise, denn dann wird er fertig gemacht um dem Mädchen zu demonstrieren das alle Schweizer Jungs es nur Luschen sind die sich nicht wehren können.

    • Papsttreuer

      Danke, Herr Roth, für Ihren Kommentar. Man muss allerdings auch sehen, dass es durchaus Unterschiede gibt. In meiner Heimatstadt gibt es auch ein Erstaufnahmelager, und ich kann nicht erkennen, dass das zu größeren Verwerfungen geführt hat. Auch die Kriminalstatistik ist offenbar ortsabhängig teilweise verändert, teilweise gleich geblieben. Dabei scheint es deutlich auf die Herkunft der Flüchtlinge anzukommen. Gerade gestern las ich einen Bericht, nach dem es durchaus zu erhöhter Kriminalität gekommen ist, man mit Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak aber am wenigsten Probleme habe – vielleicht muss man dabei darauf hinweisen, dass es sich bei denen auch im Wesentlichen um „echte“ Flüchtlinge vor Krieg und Verfolgung handelt. Vor Pauschalierungen kann man also nur warnen, auch wenn Differenzierungen weniger schlagzeilenträchtig sind.
      Gottes Segen für Sie, und danke noch mal für Ihre lobenden Worte!

  3. Walter Roth

    Danke gerne gemacht………….

    Tja, natürlich sind auch Migranten sehr verschieden.

    Ich sage dazu meist, und das gilt für alle Menschen, man muss erst einmal mit jemandem gestritten haben, bevor man sich wirklich kennt.

    Bei Migranten kommen dabei meist ganz andere Dinge zum Vorschein wie bei unsereins. Leider für uns meist sehr erschreckende.

    Allerdings ist dem auch bei Asiaten so, dort hat Gesichtsverlust mitunter extrem hartnäckiges Kämpfen bis zum bitteren Ende zur Folge.

    Nun ja, wenn dieses Jahr 1.5 Millionen nach Deutschland einwandern, so wird der Druck den die schlechten unter ihnen erzeugen, das Land nachhaltig verändern ………und nicht zum guten. Leider werden die „Guten“ dabei beiseite stehen und hoffen das es sie nicht berühren wird.

    Die Guten können die Mehrheit sein und trotzdem nicht wahrgenommen werden.

    Deutschland wurde von einer Minderheit in den Krieg geführt, leider sind es eben immer die Minderheiten, jene die wegen ihrer kleinen Anzahl eben oft Militant sind, die solches zu erreichen vermögen.

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