12 Comments

  1. akinom

    !!! S.O.S. !!!

    Wieder eine wichtige Diagnose, wenn man auch nichts mehr davon sehen, hören und lesen mag, weil einem allein davon schon k…übel wird.

    Wer fordert jetzt lautstark und sachlich die dringend notwendige Therapie beim Gesundheitsministerium ein, das bisher ihren Etat (und unsere Stuergelder) lieber zur Förderung dieser Epedemie einsetzt.

    Die Welt ist wirklich durchgeknallt, nicht nur die Zeitung dieses Namens!

    !!! S.O.S. !!!

  2. Anton Vogel

    Nun mich wundert das nicht im GRÜN regierten NRW. Entsetzt bin ich aber doch !
    Was hier als „Normalität“ oder gar „gegenseitige Annäherung“ propagiert wird,
    ist ja wohl der unverholene Versuch der Beeinflussung und Genderisierung.
    Wie weit musss unsere Gesellschaft eigentlichg noch sinken ? Und was mich noch bedenklicher stimmt, sind die offenen Gewaltanschläge auf Gegener dieses Treibens und das sich gerade die Kirche, vor allem die evangelische, dem nicht entschieden entgegen stellt. Im Gegenteil.

  3. Ingo

    Aha. Sie halten also Sexdates zwischen 2 Personen im gegenseitigen Einvernehmen für moralisch verwerflich und unverantwortlich.
    Sie schreiben von „Liebe und Verantwortung“.
    Gestatten Sie diese Fähigkeit auch einem homosexuellen Paar, welches treu und verantwortlich miteinander umgeht und erkennen das an? Das wäre nämlich die logische Schlussfolgerung im umgekehrten Fall. Oder ist das auch schon wieder „moralisch verwerflich“? Falls ja, entbehrt die Empörung über Sexdates zwischen 2 Personen keinerlei Grundlage, sondern ist nur künstlich, da Sie diese 2 Menschen doch sowieso schon verurteilen, wenn diese alleine schon homosexuell sind!
    Im Übrigen: Bei der Kritik am „Recht auf Sex“ – es gibt kein Recht darauf anderen Menschen den Sex im GEGENSEITIGEN Einvernehmen zu verbieten!!!!!
    Oder lassen SIE sich da bei sich selber auch reinreden?

    • Andreas

      Guten Morgen liebe Freunde von Queer, Antifa und sonstigen Anhängern des Totalitarismus. Na ? Da hat die Internetüberwachung aber gestern lange gearbeitet was ;-)))
      Um auf die gestellte Frage zurückzukommen: Also Christen lassen sich wohl grundsätzlich überall „reinreden“ – von Gott nämlich. Auch wir nicht katholiken haben oft so ein Dingens, dass sich in all unserer Angelegenheiten mischt, nennt sich Gewissen (schon mal gehört,ne?).
      Für Christen gelten, wenn Sie Ihren Glauben auf die Bibel beziehen was die Sexualität angeht wohl folgende Leitplanken (soweit ich das richtig wiedergebe), kein Sex außerhalb der Ehe und nur zwischen Mann und Frau. Wer das anders sieht, bezieht seinen Glauben woanders her, oder ist eben kein Christ. Das ist nicht schlimm, aber Sex zwischen Männern kann ein Christ nicht praktizieren, genauso wenig wie unter Frauen , oder jede Form heterosexueller Promiskuität in und außerhalb der Ehe – also keinerlei Sonderstatus für Homosexuelle.
      Für Nichtchristen oder auch Nichtkatholiken, oder Menschen die heftigem ringen zwischen diesen Positionen ausgesetzt sind (herzlichen Gruß liebe Akinom) sind diese Leitplanken so nicht gesetzt.
      Bis auf wenige Ausnahmen, kennen aber alle Menschen Werte wie Verantwortlichkeit und Ehrlichkeit und zwar unabhängig ihrer sexuellen Orientierung.
      Deshalb ist die Gleichsetzung von Einvernehmlichkeit mit dem Verschweigen einer ansteckenden, lebensbedrohlichen Erkrankung in jedem Wertesystem niederträchtig, es sei denn, man hat keins.
      Aber sind wir ehrlich: Darum gehts Ihnen ja auch nicht, richtig?
      Sonst wären Sie mit Ihrem Post ja nicht so komplett am Thema vorbeigesegelt.

    • Ingo

      Danke für ihre Aufklärung, aber als ehemaliger strengerzogener Katholik – der sich weder seine Sexualität, noch die Erziehung ausgesucht hat – können sie sich ihre Aufklärung sparen.
      Und dieses Dingens – Gewissen – habe ich auch ohne den Katholizismus und lebe selbstverständlich verantwortungsvoll.

      Allerdings weiß ich aus schmerzvoller Erfahrung wozu einen dieses Gewissen treibt, wenn man seine Sexualität entdeckt und an sich zweifelt, weil einem eingebleut wird, dies sei falsch, dies habe nicht so zu sein.
      „Kann ein Christ nicht praktizieren“ – und wenn es dann doch passiert?
      Soll man sich dann schuldig wie ein Mörder fühlen?

      Das wäre alles kein Thema, würde man nicht von klein an ungefragt diese Werte aufgezwängt bekommen, um als Jugendlicher festzustellen, dass man diesen Werten, die man verinnerlicht hat und man nicht so eben ablegen kann, nicht entspricht und den Fehler erstmal bei sich sucht. Ist das dann ok, wenn man daran zerbricht? Von einem schlechten Gewissen gequält wird, ja wegen was eigentlich? Was 2 Erwachsene (oder 2 Jugendliche) im gegenseitigen Einvernehmen machen? Weil man LIEBE fühlt?

      Sie tun ja gerade mal so, als sei das Christsein ein exklusiver Club, in dem man erst als Erwachsener freiwillig eintritt und eine gewisse Bringschuld hat und man sich geradezu um die Mitgliedschaft reißt.
      Und die Regeln Nicht-Migliedern auch nicht aufgezwängt werden, es auch niemals einen sozialen Druck seitens religiöser Eltern gibt.
      Wenn es so wäre, dann wäre es erheblich besser und würde vielen Menschen sehr viel Leid ersparen!!

  4. Ingo

    @ Konservativer:

    Es sollte den anderen aber trotzdem nicht davon entbinden, sich selber so weit wie möglich zu schützen und selber immer auf Kondome zu bestehen.
    Man fährt doch auch nicht ohne Sicherheitsgurt Auto.

  5. Andreas

    @Ingo

    Ich finde Ihre Stellungnahme verworren.

    Zunächst ist mir vollkommen unklar, weshalb Sie nach wie vor zum dem o. g. Artikel, der die Ansicht einzelner Schwulengruppen „Mir doch egal, wen ich mit HIV infiziere, der ist doch selbst Schuld, wenn er ungeschützen Verkehr mit mir hat, ich sag jedenfalls nix“ eine eindeutige Ablehnung fomulieren können und so etwas auch noch unter der Rubrik einvernehmlich einsortieren. Oder verstehe ich Sie einfach falsch? Ansonsten würde mir jedes Recht zustehen, Sie darüber aufzuklären, dass das heimtückische Verschweigen drastischer Nachteile für ein Gegenüber nichts mit einvernehmlich zu tun haben kann.

    Was Ihre Reifung innerhalb der der katholischen Kirche angeht, so bin ich der letzte der diese Institution, oder fanatisierte Eltern zu verteidigen hätte (egal welcher Weltanschauung diese fanatisch anhängen).

    Was die Gewissensbisse angeht, dürfte es viele Menschen geben, die darunter leiden, z.B. auch solche die sich selbst befriedigen, die Sex vor der Ehe haben, die ihre Partner betrügen, oder regelmäßig das Bordell aufsuchen und was es sonst noch so gibt. Die kommen aber in der Regel ohne weinerlichen Opferstatus aus.

    Was ist ihr Lösungsvorschlag? Alles als glaubensgemäß akzeptieren ?

    Im übrigen, was aufzwängen angeht: Schon kleinen Schulkindern soll doch jetzt Ihre Sicht aufgezwängt werden, von schwulen Lehrern, mit „Lehrmaterial“ von den entsprechenden Lobbyverbänden.

    Einstweilen haben Sie doch gewonnen. Was beklagen Sie sich?

    • Ingo

      „Was die Gewissensbisse angeht, dürfte es viele Menschen geben, die darunter leiden, z.B. auch solche die sich selbst befriedigen, die Sex vor der Ehe haben, die ihre Partner betrügen, oder regelmäßig das Bordell aufsuchen und was es sonst noch so gibt. Die kommen aber in der Regel ohne weinerlichen Opferstatus aus.“

      „Weinerlicher Opferstatus“???!?
      BOAH, was für ein tolles Beispiel für die ach so christliche Nächstenliebe!!!
      Völlig empathielos wird hier darüber geurteilt, welches Leid manche ihr ganzes Leben erdulden müssen, wie sie sich bitteschön verbiegen soll, sich selbst betrügen sollen.
      Ja, machen Sie sich ruhig drüber lustig, dass manche aufgrund IHRER Gehirnwäsche in den Suizid getrieben werden!!!!!
      Schlechtes Gewissen wegen Sex vor der Ehe? Dann können die doch einfach heiraten.
      Masturbation? Sogar da hatte ich ein schlechtes Gewissen, was zeigt, wie perfide doch die religiöse Gehirnwäsche ist. Nur: das ist eine viel privatere Sache als eine Beziehung, ergo muss man sich da nicht verbiegen…
      Schlechtes Gewissen wegen eines Ehebruchs? Nun ja, diese Menschen DÜRFEN aber heiraten und DÜRFEN eine Beziehung haben und zu ihrem Partner stehen!
      Und genau das wird Homosexuellen doch verweigert. Der eine darf seine Partnerin heiraten und wird akzeptiert. Der andere möchte ebenfalls eine Beziehung eingehen mit einem Menschen den er liebt. Weil es aber dasselbe Geschlecht ist, soll er sich bitteschön sündig fühlen…

      Wenn demnächst wieder eine Jammerei über „Christenverfolgung“ kommt, dann werde ich an ihren Begriff des „weinerlichen Opferstatus“ denken.

      „chon kleinen Schulkindern soll doch jetzt Ihre Sicht aufgezwängt werden, von schwulen Lehrern, mit „Lehrmaterial“ von den entsprechenden Lobbyverbänden.“

      Welche Sicht denn?
      Dass ein Mann sich auch in einen Mann verlieben kann, beide eine Beziehung eingehen können und das vollkommen ok ist?!
      Was soll an dieser TATSACHE ein Aufzwängen sein??
      MIR hätte es sehr gut getan, wenn ich dies von klein erfahren hätte. Und das wird auch vielen anderen Homosexuellen so gehen, die als Kind nichts davon wussten oder nur ein negatives Bild hatten.
      Meine Schulzeit wäre ab der Pubertät nämlich viel besser verlaufen…
      In dieser Zeit war ich voller Schuldgefühle, war besessen von dem Gedanken „du musst eine Freundin haben, sonst bist du nicht normal“. Bei der Vorstellung, jemand könnte rausfinden, ich hätte schwule Erfahrungen, hätte ich mich lieber umgebracht, als das rauskommt!!!!!
      Was dieses christliche Gewissen so alles bringt… ach ja, das ist ja nur „weinerlicher Opferstatus“… treffend für die christliche Empathielosigkeit…
      Während dieser Zeit bin ich in der SChule extrem abgesackt und aufgrund schlechter Leistungen von der Schule geflogen!!!! Mit fatalen Folgen für meinen weiteren Weg…
      Alles nur, weil ich in der Pubertät nicht aufgeklärt war, ein völlig negatives Bild hatte und keine Homosexuelle kannte. Weil es sie ja nicht gab im katholischen Bild und Sex eh pfui war…
      Aber HAUPTSACHE das christliche Gewissen ist da und quält einen. Das darf dann auch fast bis zum Suizid gehen! Herzlichen Dank!!

      Wissen sie was? Zufällig werde ich Lehrer…auf vielen Umwegen habe ich meinen Weg gefunden nach 25 Jahren… und mir geht es genau darum, dass anderen jungen Menschen mein Schicksal erspart bleibt!

    • Andreas

      Zunächst wollen wir doch mal feststellen, dass Sie bis auf weiteres zum Thema, der wissentlichen Infektion von Geschlechtspartnern mit HIV, schlichtweg keine Stellung nehmen, was letztlich auch eine Aussage ist.

      Was mir bei Ihnen auffällt, ist die extreme Betonung des Wortes „ich“. Ich will, ich will, ich will. Vielleicht sind Sie ja gar nicht so, es kommt aber genau so rüber.

      Was den mir unterstellten Mangel an Gefühl und Empathielosigkeit angeht, haben Sie was Menschen wie Sie angeht vollkommen recht. Ich sorge mich zunächst mal um meine Familie und Menschen in Not, nicht zuletzt angesichts der aktuellen Entwicklungen, um Menschen die an Leben und Gesundheit bedroht werden und zwar unbenommen ihrer Religion und sexuellen Orientierung.
      Das ich Verständnis für die (aus meiner Sicht auch nur noch vorübergehende) Verweigerungshaltung habe, gleichgeschlechtlichen Paaren neben einer eingetragenen Lebenspartnerschaft und somit neben einem persönlchen CSD, zu diesem Anlass ihre gesetzlichen Dinge zu regeln auch noch jedwede weitere Handlung zu imitieren, dürfen Sie mir dann gerne als Empathielosigkeit auslegen, wenn es Ihrem Wohlbefinden dient.

      Sie schreiben dass Sie sich erlauben, als Konsequenz aus der persönlichen Haltung eines Einzelnen, der hier weder für eine der beiden Kirchen, noch gar für das Christentum spricht, sich künftig jedweden Mitgefühls für verfolgte Christen zu enthalten. Wenn man hier z, B. im Falle von Boko Haram, IS und sonstigen Zeitgenossen nicht von tausenden Toten, gefolterten und vergewaltigten Menschen sprechen würde, könnte ich Ihnen ja noch infantile Bockigkeit vorhalten, so scheint es mir aber deutlich schlimmer zu sein.
      Vielleicht tue ich Ihnen aber einfach auch nur unrecht und Sie sind einfach ein gedankenloser Mensch. Dafür würde ja sprechen, das Ihnen die Tatsache, dass dort wo Christen verfolgt werden, oft auch homosexuelle Menschen verfolgt werden, in diesem Moment nicht bewusst zu sein scheint.
      Was das aufzwängen angeht, sollen ja wohl schon Erstklässler durch „Lehrer wie Sie“ gezwungen werden, sich „mit ihren Geschlechtsrollen auseinanderzusetzen“ – mögliche Probleme in der Pubertät zu verhindern ist wohl kaum das erklärte Ziel. Vielmehr steht hier ein neuer Marsch durch die Institutionen an.
      Wenn man die aktuelle Situation ansieht, so muss man nüchtern konstatieren, dass Ihre Lobbyverbände zu einer der wirkmächtigsten Organisationen unsrer Zeit geworden sind, schon jetzt reicht es vollkommen aus, den schieren Vorwurf der Homophobie zu äußern um Menschen gesellschaftlich zu erledigen.

      Also so noch mal, was beklagen Sie sich?

      Wobei: auf die aktuelle Zuwanderung betrachtet, könnte Ihr Sieg natürlich Pyrrhus heißen.

      Aber was soll es, offensichtlich bleibt nichts für ewig – außer Gott.

    • Papsttreuer

      Sehr geehrter Franziskus, leider kann ich den Kommentar, für den ich danken möchte, nicht wirklich deuten. Meinen Sie, der Papst propagiere „Sex ohne Kondome“? Das wäre wohl eine sehr verfälschende Darstellung dessen, was die Kirche vertritt. Oder spielen Sie darauf an, dass der Papst die Lehre zur Verhütung mittels Kondom möglicherweise überdenken könnte? Dazu erscheint morgen ein Beitrag von mir … denn genau das tut er nicht, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie es sich der SchLAu-Vertreter vorstellen würde.
      Gottes Segen für Sie!

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