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Muttertage: Zeit zu zweit, oder warum man sich manchmal trennen muss

6. Juni 2018 by Papsttreuer
Lesezeit 2 Minuten
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Wenn der Vater mit dem Sohne … ein Wochenende in Berlin verbringt, ist die Mutter mit der Tochter zu Hause geblieben. Ein Mutter-Tochter-Wochenende.

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Unser Familienmodell ist davon geprägt, dass  Felix aus beruflichen Gründen  viel unterwegs ist. Er ist Unternehmensberater, das bedeutet, dass er in Projekten arbeitet und zwar deutschlandweit. Mit der Geburt unserer Kinder hat er eine 6jährige „Beraterpause“  gemacht und als fest angestellter Manager gearbeitet. Das war für uns sehr gut, denn so konnten wir gemeinsam unser Familienleben entdecken und ich hatte mit den kleinen Kindern, insbesondere in den anstrengenden Abendstunden, Entlastung.

Doch mit der Zeit stellte sich immer mehr heraus, dass er in dieser Tätigkeit nicht glücklich war und dass er am liebsten wieder in seinen alten Job zurück möchte. Vor einem Jahr haben wir es dann gewagt und nun ist er schon beinahe ein Jahr von fast die ganze Woche unterwegs. Es klappt wirklich gut, denn dank Skype sehen die Kinder ihren Papa trotzdem fast jeden Tag und ich komme sehr gut zurecht. Ich bin vor allem dankbar, dass Felix wieder so ausgeglichen und glücklich in seinem Job ist.

Gemeinsame und getrennte Familienzeit

Eine Konsequenz dieser Entscheidung ist, dass wir versuchen, am Wochenende möglichst viel Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen. Da Felix aber so viel unterwegs ist haben wir festgestellt, dass  es  auch wichtig ist, dass die Kinder mal „Exklusivzeit“ mit ihrem Papa (und umgekehrt) bekommen.  Aus diesem Grund hat Felix für sich und Paulus ein „Männerwochenende“ organisiert und die beiden sind am letzten Freitag nach Berlin gefahren.  Details könnt Ihr hier lesen…

Somit war ich mit Maria von Freitag bis Sonntag alleine und wir haben unsere „Mädelszeit“  in vollen Zügen genossen. Bei strahlendem Wetter waren wir in unserer Lieblingseisdiele frühstücken, beim Ponyreiten und im Kino. Selbst der schlechte Film (Liliane Susewind) hat unsere gute Laune nicht beeinflusst. Am Abend sind wir dann noch auf eine Geburtstagsparty gegangen und erst spät abends wieder zu Hause gewesen.

Vorfreude und Wiedersehen

Am Sonntag sind wir dann zusammen in die Messe, haben anschließend noch mit Freunden ein Eis gegessen und sind dann nach Köln aufgebrochen, um unsere „Jungs“ vom Bahnhof abzuholen. Wir waren richtig aufgeregt und konnten es kaum erwarten, dass der Zug einfährt.  Das Wiedersehen war dann tatsächlich mein persönliches Highlight des gesamten Wochenendes. Insbesondere der Anblick meines   strahlenden Sohnes war großartig.  Die Kinder haben sich dann minutenlang in die Arme genommen und abgeknutscht und wir haben so richtig Wiedersehen gefeiert. Den Rest des Tages haben wir damit verbracht, uns gegenseitig von unseren Erlebnissen zu erzählen und alle sind später fröhlich und müde ins Bett gefallen. Erst am Abend ist mir so richtig klar geworden, dass so eine Familientrennung wirklich sehr wertvoll sein kann.

Ich bin sehr dankbar, dass unser spezielles Familienmodell so gut funktioniert und dass wir auch getrennt eine Einheit sein können. Es ist schön, eine Familie zu sein, es tut manchmal gut, sich zu trennen, es schadet nicht, sich auch mal zu vermissen und es ist großartig, wenn alle wieder gestärkt zusammen kommen.

Muttertage – die Serie auf dem PAPSTTREUENBLOG: Ein bisschen Glauben, ein bisschen Politik, vor allem aber ganz viel Familie und Muttersein – Beiträge geschrieben von meiner lieben Ehefrau und der Mutter unserer beiden Kinder! Alle Beiträge sind zu finden in der Kategorie „Muttertage„

  • Bild: Quellenangabe – www.pixelio.de

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Posted in: Familie, Muttertage Tagged: Mädelszeit, Mutter-Tochter-Wochenende, Vater-Sohn-Wochenende, Wiedersehen

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