7 Comments

  1. Lehrer Lämpel

    Mir steht gerade jetzt wieder das Wort des Hl. Apostels Paulus aus Röm 12,12 vor Augen, das ich hier leicht abgewandelt („fröhlich“ ersetzt durch „zuversichtlich“) für uns gläubige Christen wiedergebe:

    „Seid zuversichtlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis und beharrlich im Gebet!“

    Es braucht manchesmal einen „langen Atem“, bis sich eine erfolgreiche Änderung einstellt:

    Ein bekannter Fall aus der neueren Zeit war der nach dem 2. Weltkrieg im von Russland besetzten Österreich von Pater Petrus Pavliček ins Leben gerufene Rosenkranz-Sühnekreuzzug (RSK) der erst 1955, also 10 Jahre nach Kriegsende, die Freigabe Österreichs und den Abzug der russ. Besatzungstruppen zur Folge hatte.

    Meine Frau hat darüberhinaus mehrere Gebetserhörungen im privaten Bereich jeweils erst nach mehreren (z.B. 6) Jahren beharrlichen Gebetes erlebt.

    Also: Nicht nachlassen im Gebet, auch wenn sich scheinbar kein Erfolg zeigen sollte.

  2. Jakob Hasenmaile

    Die Mama führt uns, Hallejuja!!!

    MONATSBOTSCHAFT VOM 25. FEBRUAR 2022
    „Liebe Kinder! Ich bin bei euch und beten wir gemeinsam. Meine lieben Kinder, helft mir mit dem Gebet, damit Satan nicht vorherrscht. Seine Macht des Todes, des Hasses und der Angst hat die Erde heimgesucht. Darum, meine lieben Kinder, kehrt zu Gott und dem Gebet zurück, zum Fasten und zur Entsagung für all jene, die niedergetreten, arm sind, und keine Stimme haben in dieser Welt ohne Gott. Meine lieben Kinder, wenn ihr nicht zu Gott und zu Seinen Geboten zurückkehrt, habt ihr keine Zukunft. Deshalb hat Er mich zu euch gesandt, um euch zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

  3. Gero

    Der grundsätzliche Unterschied zwischen mir als Atheisten und Ihnen als Christ besteht darin, daß ich die mir vorliegenden Fakten meines Lebens ordne und zu dem Ergebnis komme, daß es keinen Gott gibt und Sie dagegen von vornherein voraussetzen, daß es einen Gott geben muß und in der Folge unfassbar viel Kraft darauf verwenden müssen, um ihre erlebte Realität mit ihrem Glauben irgendwie in Einklang bringen zu können.

    Deswegen haben Diskussionen zwischen Atheisten und Gläubigen keinen Sinn, da bei einem von beiden das Ergebnis schon von Anfang an feststeht.

    Und drum ist das Leben von Atheisten zwar grundsätzlich schwerer, aber weniger enttäuschend, wenn mal wieder der Support von ganz oben genau dann ausbleibt, wenn man ihn am nötigsten bräuchte.

    Da lebe ich lieber nach dem Motto:
    „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!“

    Ich hoffe, das war jetzt kein Frevel.

    • gerd

      Nein, ein Frevel ist das nicht, aber die Frage sei erlaubt: Wieso sollte Gott, den es ihrer Meinung nach nicht gibt, ihnen helfen, wenn sie z. B. in einer Selbsthilfegruppe landen?

    • Gero

      @Gerd

      Der Spruch „hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“ ist nicht an die Existenz eines Gottes gebunden, sondern soll den Angesprochenen auffordern, das Leben und die Verantwortung dafür in die eigenen Hände zu nehmen, statt auf Gnade, Hilfe oder Wiedergeburt zu hoffen.
      Auch wenn ich sehe, daß der Glaube vielen Menschen Halt gibt, sehe ich auch, daß er sie auch fügsam und defensiv macht.

      Jemand, der weiß, daß ihn niemand rettet, wird ganz andere Aktivitäten an den Tag legen als all die ganzen Hoffer und Harrer, die von den marxistisch unterwanderten beiden Konfessionen der Staatskirchen gerade an der Nase herumgeführt werden.

      Das entspricht auch nicht meiner Vorstellung von einem freien und selbstbestimmten Handeln.

    • Lehrer Lämpel

      @Gero

      So, so, Sie verstehen den bekannten Spruch „hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott“ also derart, dass Sie selbst sich an die Stelle Gottes setzen und mit anderen Worten Ihr eigener Gott sind.

      Das ist nichts anderes als Hochmut, der nach einem anderen bekannten Sprichwort „vor dem Fall kommt“.

      Wahrer christlicher Glaube ist etwas ganz anderes als Sie ihn hier zu diffamieren versuchen, nämlich der feste Glaube an den dreieinigen Gott aus Vater, Sohn und Heiligem Geist, der sich nicht zuletzt in der derzeitigen Kirchenkrise hierzulande bewähren muss.

    • gerd

      @Gero

      „die von den marxistisch unterwanderten beiden Konfessionen der Staatskirchen gerade an der Nase herumgeführt werden.“

      Sind es nicht gerade die Marxisten, die an die Nichtexistenz Gottes „glauben“?
      Ich frag ja nur……

      „Auch wenn ich sehe, daß der Glaube vielen Menschen Halt gibt, sehe ich auch, daß er sie auch fügsam und defensiv macht.“

      Dann schauen wir doch auf die Menschen die aus ihrem Glauben Kraft und Halt schöpfen. Das starren auf die fügsamen und defensiven Menschen führt natürlich nicht zu Gott.

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