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  1. Was Rom so sagt:
    „…Wenn eine Frau durch Krankheit nicht fähig ist, dem Mann die Wahrnehmung seiner ehelichen Rechte zu gestatten, so ist es am besten, wenn er ihr fernbleibt und Enthaltsamkeit übt. Da dies aber nur Männer von hohen Idealen halten können, ist die beste Lösung (wenn der Mann unfähig ist, Enthaltsamkeit zu üben), daß er eine andere Ehe schließt. Dennoch soll er weiterhin die kranke Frau unterstützen, wenn sie sich die Krankheit nicht durch eigene Schuld zugezogen hat… Dies, lieber Bruder, ist das, was aus der Autorität des apostolischen Stuhles zu sagen ist…“
    Das schrieb Papst Gregor II. in einem Brief vom 22. Npvember 726 an Bonifatius. [Quelle: Theodor Schneider, Zeichen der Nähe Gottes. Grundriß der Sakramententheologie, Mainz, 6. Aufl. 1992, S.271]
    ‚Rom‘ hat schon viel gesagt. Ich sollte dabei nicht nur auf den Buchstaben, sondern auch auf den Sinn achten.

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