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  1. Das Zitat aus dem Katechismus ist meines Wissens aus einer reklamierten Fassung der Übersetzung. Denn meines Wissens schreibt der eigentliche Text von „Neigungen“ und nicht von „Veranlagungen“. Letzeres ist eine Doktrin der Homo-Lobby, daß diese ihre sexuelle Präferenz eine unentrinnbare, schicksalhafte Vorbestimmung ist, auf die sie keinen Einfluß haben. Die klassische Lesart, daß es eine sexuelle Entwicklungsstörung ist, die aufgrund von fehlerhaften Elternvorbildern und traumatischen Erlebnissen beruht wird trotz deren wissenschaftlichen Begründetheit abgelehnt und mit Interpretationen rein statistischer Studien als widerlegt behauptet. Unter anderem in dem man auf die statistisch signifikante höhere Wahrscheinlichkeit schwuler Brüder verweist ohne zu prüfen ob hier nicht gleiche auslösende Momente vorliegen.

    Die englische Fassung auf der Vatikanseite schreibt „tendencies“, die italienische „tendenze“, das maßgebliche lateinische Original „tendentias“. Die (möglicherweise absichtlich) bedeutungsverändernde Fehlübersetzung kommt meines Wissens aus der früheren französischen Fassung, doch auch diese lautet inzwischen „tendances“. Bezeichnend ist, daß eine deutsche Fassung, möglicherweise genau wegen dieses Fehlers auf der Vatikanseite noch nicht online ist.

  2. Mehr als die Hälfte der bürgerlichen Ehen und Familien zerbricht im Schnitt, …

    Das ist nichts neues. Ich habe als Jugendlicher in den fünziger Jahren des vorigen Jahrhunderst auch miterlebt, dass mindeste4ns jede zweite Ehe zerborchen war. Mit dem Unterschied, dass sich damals die Ehepartner (fast) nicht trennen durften und konnten und sich so weiterhin das Leben gegenseitig zur Hölle machten, anstatt nach einer Trennung einen Neuanfang versuchen zu dürfen. IN den meisten fällen waren die Frauen die grossen Verlierer in diesem miesen Spiel, weil die Männer sich mit augenzwinkerndem Einverständnis der verlogenen Gesellschaft gerne ausserhalb der ehelichen Grenzen vergnügen durften, während das den Frauen unter der Androhung gesellschaftliche Ächtung nicht möglich war.

  3. Es ist immer wieder interessant zu lesen wie gerade das kirchliche Lager immer wieder diskriminierend über Homosexualität schreibt. Lernt endlich, dass es jedem überlassen ist, wie er lebt. Und tut nicht so, als sei dies dann ein Angriff auf eure Lebenseinstellung oder irgendwelche Traditionen. Keiner kritisiert jemanden, der für die Kirche eintritt, obwohl gerade die sich in letzter Zeit nicht gerade rümlich verhält.

    Ja, ich bin es auch leid!
    Wann kommen manche endlich im 21. Jahrhundert an…

    • Wer verbietet sich so auszuleben wie Sie wollen?
      Die Kirche sagt nur daß eine Ehe aus Mann und
      Frau besteht. Sehr vernünftig.Die Kirche sagt auch
      Homosexualität sei ungeordnet.Sehr vernünftig.
      Homosexualität,war gab es schon bei anderen,
      älteren Kulturen die ausgestoben sind.
      Willkommen 2013 nach Christus!!!!!!!!

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