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  1. Wenn der unsägliche „Fall Limburg“ etwas Gutes haben sollte, dann die Chance zu einem überfälligen Selbstreinigungsprozess in der Kirche. Den dramatischen Entweltlichungs-Appell von Papst Benedikt XVI. hat man eilig schubladisiert, indem man rasch erklärt hat, was der Papst alles nicht gemeint hat. Auf Benedikt folgte Franziskus. Der neue Papst verschärfte nicht nur den Ton, er erweist sich als Entweltlichungs-Rede auf zwei Beinen, als permanente Anfrage an den kirchlichen „way of life“ – vor allem dort, wo die Kirche reich ist.

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