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  1. „Einen katholischeren Lebenslauf kann man sich kaum vorstellen!“

    Wäre es nicht fairer, zu schreiben „Einen christlicheren Lebenslauf kann man sich kaum vorstellen!“?

    Erstens lebte und wirkte Martin vor den diversen Kirchenspaltungen, also können sich auch Orthodoxe und Protestanten auf Martin beziehen und ihn als Vorbild ansehen, unabhängig davon wie sie zu seiner Heiligenverehrung stehen. Zweitens stellt das Zeugnis Martins tatsächlich einen wohltuhenden christlichen Kontrapunkt zur den Werten, die heute in unserer Gesellschaft zählen. Und drittens, da gebe ich Ihnen recht, ist eine Säkularisierung des Sankt-Martins-Festes eine ernste Gefahr … und dann wäre eine Umbenennung am Ende sogar die bessere Alternative gegnüber einem säkularisierten Pseudo-christlichen Fest. Aber gerade deshalb sollten wir unsere nicht-katholischen Geschwister in Christi als Freunde und Verbündete im Kampf um die Vermittling chistlicher Werte allgemein und speziell gegen die säkulare Vereinnamung von Sankt Martin ansehen.

    • Lieber sl,

      danke für den Kommentar, für den ich eine kurze Antwort habe: Ich gebe Ihnen Recht!

      Herzliche Grüße und Gottes Segen,

      Der Papsttreue

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