Je mehr ich von den Hauptkombattanten in Limburg sehe, höre und lese, umso mehr komme ich – in Unkenntnis der genauen Personalverantwortung – zu dem Schluss, dass Bischof Franz-Peter für mindestens eine Sache die Verantwortung übernehmen sollte: den Augiasstall des Bistums in den knapp sechs Jahren seiner Amtszeit nicht gesäubert zu haben!
Soviel übrigens auch zu der Frage, ob der Bischof eine Atmosphäre von Angst und Schrecken in seinem Umfeld verbreitet hätte. Wie gesagt, ich bin kein Kenner der internen Zusammenhänge in Limburg, aber ein Heer von Ja-Sagern hat er sich wahrlich nicht herangezogen!
Manfred Anderl
Ich denke nicht, daß ein „Heer von Ja Sagern“ seine Probleme vermieden hätte, und wenn dann eben wieder nur bis zur Stunde des Bekanntwerdens der Fakten, die nun bekannt wurden. (Was aber wohl nicht beabsichtigt war)
Und ich denke auch nicht, daß es typisch oder notwendig für einen Bischof ist, dieses Heer um sich zu versammeln.
Papsttreuer
Lieber Herr Anderl,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Was ich meinte ist, dass dem Bischof vorgeworfen wird, aufgrund seines Führungsstils „Angst und Schrecken“ zu verbreiten. Wenn man dagegen die aktuellen Wortmeldungen aus Limburg sieht, kommt man zu einem anderen Schluss. Ich bin kein Verfechter eines angstmachenden Führungsstils, aber an den Schaltstellen in Limburg sitzen heute Gegner des Bischofs deren Verhalten schäbig ist (siehe diesen Bericht: http://papsttreuer.blog.de/2013/11/13/worueber-gut-berichten-16841100/)
Herzliche Grüße und Gottes Segen,
Der Papsttreue
Siegfried Simperl
Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist, eine Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Dies schrieb ein damals frisch habilitierter junger Priester namens Joseph Ratzinger 1958. Damals Staunen und heute Realität.
Herzlichen Dank für den Geist in diesem Blog.