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  1. Danke für diesen und die vielen Beiträge in diesem Blog. Ja, während eine verschwindend kleine „Weltelite“ unvorstellbaren Reichtum anhäuft, leben mehr als 1,4 Milliarden Menschen in extremer Armut. Etwas läuft grundlegend falsch, wenn das Vermögen der drei reichsten Menschen der Welt größer ist als das Bruttoinlandsprodukt der 48 ärmsten Länder der Welt. Unwirksame Regelungen, innovative aber ethisch unverantwortliche Finanzinstrumente, verzerrte Vergütungsstrukturen und andere systemische Faktoren, die noch durch Habgier verschärft werden, lösen globale Finanzkrisen aus, die Millionen von Arbeitsplätzen vernichten und Millionen und Abermillionen von Menschen in die Armut treiben. Solche Ungleichgewichte stellen die globalisierte menschliche Gemeinschaft vor grundsätzliche Herausforderungen im Blick auf Gerechtigkeit, sozialen Zusammenhalt und Gemeinwohl. Ein Umdenken ist daher längst überfällig.

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