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  1. Auch ich wünsche mir für den nächsten Marsch für das Leben wenigstens einen Beitrag, der ohne jeden Gottesbezug das Recht auf Leben verteidigt – und wäre bereit, ihn zu liefern. Es ist nämlich durchaus möglich, logisch und widerspruchsfrei und verständlich gegen Abtreibung zu argumentieren. Ich kann mich damit sogar als Christin in eine Reihe mit mehreren Atheisten stellen – dies Video läßt entschiedene atheistische Abtreibungsgegner zu Wort kommen.

  2. „Ich selbst habe die Hoffnung, dass Passenten, die das ganze von außen betrachten, bei der Frage, ob sie lieber auf der Seite der betenden Lebensschützer oder auf der Seite der krakeelenden Gegendemonstranten stehen wollen, sich für die richtige Seite entscheiden“
    Ich habe unter den Marschteilnehmern einen jungen Mann getroffen, der ein Plakat mit der Aufschrift „vegan – für das Leben“ trug. Ich weiß zwar nicht, ob er den tieferen Sinn des Marsches für das Leben verstanden hat. Aber er erzählte mir, dass er in einem veganen Resaurant einen Flyer – ich denke sogar, einen der Gegenseite – gesehen hat und für sich zu dem Schluß kam, dass es ja unsinnig sei, sich als Veganer für Tierschutz einzusetzen, aber nicht gleichzeitig für das menschliche Leben. Das hat mir schon gefallen. Vor allem möchte ich nicht wissen, wieviele linksgrüne Veganer unter den Gegendemonstranten waren, die das menschliche Leben offensichtlich geringer schätzen als das tierische und mich angreifen, wenn ich für mich das Recht beanspruche, selbst über meine Ernährung zu entscheiden.

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