Betrachtung am Sonntag: Ein kleiner Versuch (statt Betrachtung)

Lesezeit 2 Minuten

Betrachtung zum Evangelium am 32. Sonntag im Jahreskreis (B)

Evangelium nach Markus 12,38-44

In jener Zeit lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.

Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Einführendes Gebet: Herr, ich weiß, dass du immer bei mir bist, vor allem im Gebet, wenn ich mich an dich wende, wenn ich versuche, dich besser zu verstehen. Ich glaube, dass du mein Leben mit Güte und Barmherzigkeit ansiehst, und manchmal mit Mitleid. Ich hoffe, dass ich jeden Tag lerne, mehr auf deine Stimme zu hören, um dir nachzufolgen. Ich liebe dich, lehre mich, dich zu lieben, wie du mich liebst.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

eigentlich finden Sie hier in jeder Woche eine kleine persönliche Betrachtung zum Sonntagsevangelium. In dieser Woche bin ich aber leider nicht dazu gekommen, einen Text zu verfassen, sodass ich meine Gedanken zum obigen Evangelium schuldig bleiben muss.

Zum Glück finden Sie aber natürlich auch in dieser Woche wieder die RC-Meditationen (für jeden Tag vom 08.11. – 14.11.), diesmal verfasst von Pater Martin Baranowski LC auf der hier verlinkten Internetseite.

Vielleicht möchte aber auch jemand einfach seine Gedanken in einen Kommentar fassen oder Erkenntnisse aus der Sonntagspredigt seiner Gemeinde hier für die anderen Leser wiedergeben? Ich bin sicher, es wird für alle bereichernd sein.

Vergelt’s Gott und danke für das Verständnis, dass es in dieser Woche nicht zu einer eigenen Betrachtung gereicht hat.

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One Comment

  1. akinom

    Jesus, ich habe Sehnsucht nach langen Gebeten der Schriftgelehrten von heute und nach großen Opfergaben der Reichen. Du nicht auch? Bleiben sie aus, weil sie nicht mehr scheinheilig machen können? Aber ich bin ja auch nicht die „arme Witwe“, deren Vorbild Du uns vor Augen stellst. Erbarme Dich unser! Amen

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