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  1. Das erinnert mich an eine Predigt, die ich vor Jahren – könnte inzwischen auch schon ein Jahrzehnt sein – mal gehört habe und in der es um das Thema Nächstenliebe geht. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ – die meisten Menschen unterschlagen diesen „wie dich selbst“-Teil, weil sie es für ungehörig halten. Dabei ist es natürlich kein Aufruf zur Selbstverliebtheit, sondern ein Hinweis darauf, dass man sich auch selbst annehmen muss, mögen, lieben muss, und nur so auch seinen Nächsten lieben kann.

  2. akinom

    Ihre Gedanken, Herr Honekamp, über eine „Schule der Barmherzigkeit“ lassen sich nur von Lektion zu Lektion verarbeiten und „verdauen“.

    Als Mutmacher wünsche ich mir da zunächst die Fülle eines Tabor-Erlebnisses: „Hier ist’s gut sein…“

    Aber dann heißt es für uns: Vom Berg hinab steigen, ran an die Arbeit, Grabsteine von den Herzen wegwälzen, das Terrain erkunden und wohnliche Hütten bauen, für Gott, für die Nächsten und für mich!

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