2 Comments

  1. a

    Nur ein winziger Aspekt zu dem inhaltsreichen Evangelium:

    Ich weiß, dass ich Jesus finde in der hl. Messe, bei der Anbetung und bei einem lieben Besuch vor dem Tabernakel.Da freue ich mich auch über brennende Kerzen, die zeigen, dass er nicht allein gelassen wurde.

    Auf Grund dieser Betrachtung will ich ihn aber nun bewusst auch dort suchen, wo ein Grill angefacht ist und es nach Gebratenem duftet. Auch dort soll ich meine Liebe zum Auferstandenen unter Beweis stellen und seine „Lämmer“ und „Schafe“ weiden. Es gibt keine Zäune und Schranken zwischen Kirche, Gebet, Glauben, Alltag, Feiertag und Sonntag. Und Schafe und Lämmer erwarten keine Predigten, sondern einfach nur gute Hirten.

  2. Pirkl

    In einer Predigt zu diesem Evangelium habe ich mal gehört, dass so im früheren Judentum ein Testament gemacht wurde: der Erblasser wiederholte 3 Mal mündlich seinen letzten Willen vor Zeugen. Eine der wenigen Predigten an die ich mich erinnere ;-) Etwas Ähnliches gibt es heute noch im Bürgerlichen Gesetzbuch, das sog. Nottestament. Ich denke, dass auch deshalb „der Papsttreue“ mit seinem Blog richtig liegt. Er hat mit dieser Namenswahl, wie Petrus, so eine Art Ewigkeitsgarantie. Trotz aller Fehler und Schwächen und trotz des Lärms der Welt. In der – wörtlich übersetzt – „Ermahnung“ Amoris Laetitia findet sich das bestätigt: am Ende spricht die Ermahnung,im Gebet an die heilige Familie von Nazaret, davon dass die Ehe „heilig und unantastbar“ ist. Nichts Neues unter der Sonne Christi. Ich habe gehört, dass das einige, z. B. bei der FAZ, schon ziemlich in Rage gebracht haben soll. Da waren sie vielleicht schon Opfer der eigenen Propaganda. Auch nichts Neues unter der Sonne Christi.

Comments are closed.