Die DSGVO-Umstellungen haben Abonnenten gekostet. Lassen Sie uns darum mal unter uns ins Gespräch kommen.
Wenn Sie Abonnent bzw. Empfänger des Newsletters des PAPSTTREUENBLOGs sind, oder die eine oder andere technische Neuerung (Datenschutzhinweise, Cookie-Opt-In) in den vergangenen Wochen beobachtet haben, dann wissen Sie, dass ich diese Seite soweit als möglich DSGVO-adäquat (EU-Datenschutzgrundverordnung – Sie haben sicher davon gehört) umgebaut habe. Wenn Sie mich nach meiner persönlichen Ansicht fragen: Ich halte Datenschutz für wichtig, aber wie jede gesetzliche Regelung schießt auch die DSGVO weit über das Ziel hinaus und verkompliziert unnötig die Dinge, die man an sich bilateral geklärt haben könnte.
Ein kleinerer Kreis von Abonnenten
Da ich mich aber an Recht und Gesetz halten will, habe ich insbesondere den Newsletter umgestellt. Allerdings hat mich die Umstellung, bei der Abonnenten aktiv werden mussten, rund die Hälfte der bisherigen Empfänger gekostet (wobei das vermutlich auch diejenigen waren, die keinen besonderen Wert auf den Empfang von Neuigkeiten dieser Seite gelegt haben). Nun sind wir also unter uns, in einem etwas verkleinerten Leserkreis (die meisten Leser kommen nicht über den Newsletter sondern über soziale Medien oder finden den direkten Weg hierher über die Beobachtung der Seite oder einen rss-Feed) – noch dazu seit gestern im achten Bestehensjahr dieses Blogs.
Und diese Gelegenheit möchte ich nutzen – wie ich das auch in der Vergangenheit regelmäßig gemacht habe – Sie als treue Leser zu fragen, wie es Ihnen mit dem PAPSTTREUENBLOG geht. Ich möchte natürlich niemandem nach dem Mund schreiben, aber vielleicht gibt es Themen, die Sie hier vermissen? Hätten Sie gerne mehr Spiritualität? Mehr Kontroverse? Mehr Politik? Mehr Papstthemen, wie es dem Blognamen angemessen wäre?
Der PAPSTTREUEBLOG der Zukunft
Und darüber hinaus: Was müsste hier geschrieben stehen, dass Sie den Blog unter Ihren Freunden, Bekannten oder in der Familie bekannt machen? Die beste Werbung, die man sich wünschen kann ist die Empfehlung. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, in ihrem Umfeld verbreiten „Lies mal den PAPSTTREUENBLOG!“, dann ist das mehr wert als jede meiner Bemühungen, die Texte bei Facebook, Twitter und Co. zu platzieren oder ihn über andere Medien bekannt zu machen. Dazu gehört aber natürlich auch, dass Sie aus vollem Herzen eine solche Empfehlung aussprechen können.
Daher meine Frage an Sie, zu deren Beantwortung im Kommentar oder im bilateralen Kontakt ich Sie einladen möchte:
Wie sieht der PAPSTTREUEBLOG der näheren Zukunft für Sie aus?
Ich danke schon im Voraus für Antworten und Hinweise – und werde die mir dabei übermittelten Daten selbstverständlich unter gebührender Berücksichtigung des Datenschutzes behandeln
Konrad Kugler
Sehr geehrter Herr Honekamp,
hat es allen Lesern bei diesem Thema hier die Sprache verschlagen?
Ich selbst habe die jetzt fast drei Jahre so viel Zeit beim Lesen in Presse, katholischen „Blättchen“ – hier Ehrenname! – und im Internet verbraucht, daß viel anderes liegen geblieben ist. Ich sehe mich gezwungen, radikal einzuschränken. Sehen Sie das nicht als Drohung.
Mir dämmert eine wichtigere Sache, als die tägliche Sautreiberei. Ich habe vorhin bei iDAF ein Intervieuw über „Kinderrechte ins Grundgesetz“ gelesen. Wie groß ist das Feld, in dem dieser Artikel wahrgenommen wird?
Ich denke an Readers Digest mit dem Namen Fundsachen oä. Mit Anmoderation auf Artikel verweisen, evtl. die wichtigsten Stichpunkte herausstellen. Als Beispiel >Familie< mit jürgen Liminski und Matthias von Gerstorff, EU mit Liminski u.a.
Ich selber sehe ein ausgesprochen dummes Verhalten im Bezug auf Idelogien. Die Masse läuft offenbar mit Brett vorm Hirn herum, bei dem links eine Scheuklappe angenagelt ist.
Viele Grüße
Konrad Kugler
Gerd
„Was müsste hier geschrieben stehen, dass Sie den Blog unter Ihren Freunden, Bekannten oder in der Familie bekannt machen?“
Der überwältigende Teil meiner Freunde, Bekannten und auch in der Familie, interessiert sich nicht für Gott. Im winzigen Bereich der Interessenten habe ich bereits Werbung gemacht. Wissen Sie Herr Honekamp, der Verlust des Glaubens in unseren Breitengraden ist so massiv und so anwesend, er hat sich dabei in einer unvorstellbaren Geschwindigkeit verbreitet, dass kein Blog auf dieser Welt, dieser Flut von Gottlosigkeit auch nur eine marginale Gegenwehr leisten kann. Wir sind bereits in einem Stadium, wo die Menschen die Wahrheit nicht mehr hören wollen. Hätten wir uns vorstellen können, dass einmal Zeitgenossen auf die Strasse gehen, feiern und tanzen, weil sie ihre eigenen Kinder töten dürfen? Also ich hätte es mir nicht vorstellen können und wenn doch, hätte ich davor gewarnt und wäre als Sonderling und und Verbreiter von Unglücksprophezeiung gehandelt worden. Trotz dieser negativen Beurteilung der Lage um unseren Glauben will ich hoffen, dass sie weiter machen. Es sind nämlich gerade Blogs wie dieser, in denen ich Wahrheit nachlesen kann. Wo sonst (außer beim Herrn natürlich) sollte ich das können? Mutter Teresa hat mal sinngemäß gesagt: „Wenn alle sagen deine Arbeit ist nutzlos, arbeite weiter.“
Nun, ich kann nur für mich sprechen: Ihre Arbeit ist nicht sinnlos, sie findet nur unter verschärften Bedingungen statt. Und es wird erstmal nicht besser. Aber: Wer standhaft bleibt bis zum Ende……der wird gerettet.
Dieter Schrader
Ich gehöre als evangelischer Christ zu Ihren treuen Abonenten und möchte Sie ermutigen, Ihre Tätigkeit als „ Blogschreiber“ unbedingt beizubehalten. Ich entdecke nämlich oft gleiche Entwicklungen in unseren Kirchen- leider oft negative.
Dennoch gibt es auch Anlaß zur Freude, besonders wenn ich an das Pontifikat von Benedikt XVI denke. Interessant für mich ist z.B. die Diskussion um die Anordnung vom evangelischen MP Söder wegen der Aufhängung von Kreuzen in den Eingangsbereichen der bayrischen Behörden und die Reaktion der beiden Kirchenführer Marx und Bedfort-Strom. Das Verstecken ihrer „Amtskreuze“ auf dem
Tempelberg in Jerusalem war für mich eine Kapitulation vor den Moslem.
Also lange Rede kurzer Sinn: bleiben Sie bei Ihren mutigen Beiträgen, auch wenn Sie dafür nicht immer Beifall empfangen.
Gregor Kühn
Grundsätzlich gilt ja für Christen, dass sie alles, was sie tun, um Jesu Willen tun sollen. In einer Gesellschaft, in der praktischer Atheismus zur Regel und Selbstverständlichkeit geworden ist, bewahrt mich diese Haltung vor Resignation, Mutlosigkeit oder Wut. Ich finde ihren Themenmix gut.
Stefan Schmidt
Ein paar Tage zu spät, aber es erreicht Sie ja trotzdem.
Ich, evangelischer Christ, habe nach vielen Jahren des gelebten, teils auch militanten Atheismus zu Gott zurückgefunden.
Das war wenige Wochen vor dem Fest der Menschwerdung Gottes im Jahre des Herrn 2016.
Ich habe in dieser frühen Phase das Internet nach christlichen Inhalten regelrecht durchwühlt.
Im Zuge dessen stieß ich auch auf den Papsttreuenblog!
Ich bin da sehr froh drum.
Seitdem bin ich nämlich ein Papsttreuerblogtreuerblogleser. (man das wär was für Scrabble! :D)
Ich schätze Ihre Artikel, Ihre Sichtweise, Ihre Meinung (die ich nicht immer, aber oft teile). Ganz besonders gefällt mir die Reihe „Muttertage“.
Gerne würde ich häufiger kommentieren, aber ich habe immer das Gefühl, was mir dazu in den Sinn kommt ist zu blödsinnig um es hier zu schreiben, ich hoffe ich kann mich mal öfter überwinden.
Freuen würde ich mich über mehr Beiträge zu unserer Religion.
Die Beschreibung der Religion, der Rituale, der Feste und so weiter aus Ihrer römisch-katholischen Sicht.
Ich bin sehr an anderen Konfessionen interessiert und daran, dass wir mehr übereinander wissen und besser zusammenarbeiten und auch zusammenglauben, wohl aber nicht vergessen, dass es Unterschiede gibt!
Ich habe Ihnen im letzten Jahr ja auch mal einige Fragen gestellt, die Sie mir freundlicherweise per E-Mail beantwortet haben, danke nochmal dafür! :)
So, und jetzt hat es sich ausmonologisiert!
Vielen Dank für Ihre Arbeit hier auf Ihrem Blog!
Frieden und Gottes Segen für Sie alle! :)