5 Comments

  1. Konrad Kugler

    Sehr geehrter Herr Honekamp,

    hat es allen Lesern bei diesem Thema hier die Sprache verschlagen?

    Ich selbst habe die jetzt fast drei Jahre so viel Zeit beim Lesen in Presse, katholischen „Blättchen“ – hier Ehrenname! – und im Internet verbraucht, daß viel anderes liegen geblieben ist. Ich sehe mich gezwungen, radikal einzuschränken. Sehen Sie das nicht als Drohung.

    Mir dämmert eine wichtigere Sache, als die tägliche Sautreiberei. Ich habe vorhin bei iDAF ein Intervieuw über „Kinderrechte ins Grundgesetz“ gelesen. Wie groß ist das Feld, in dem dieser Artikel wahrgenommen wird?

    Ich denke an Readers Digest mit dem Namen Fundsachen oä. Mit Anmoderation auf Artikel verweisen, evtl. die wichtigsten Stichpunkte herausstellen. Als Beispiel >Familie< mit jürgen Liminski und Matthias von Gerstorff, EU mit Liminski u.a.

    Ich selber sehe ein ausgesprochen dummes Verhalten im Bezug auf Idelogien. Die Masse läuft offenbar mit Brett vorm Hirn herum, bei dem links eine Scheuklappe angenagelt ist.

    Viele Grüße

    Konrad Kugler

  2. Gerd

    „Was müsste hier geschrieben stehen, dass Sie den Blog unter Ihren Freunden, Bekannten oder in der Familie bekannt machen?“

    Der überwältigende Teil meiner Freunde, Bekannten und auch in der Familie, interessiert sich nicht für Gott. Im winzigen Bereich der Interessenten habe ich bereits Werbung gemacht. Wissen Sie Herr Honekamp, der Verlust des Glaubens in unseren Breitengraden ist so massiv und so anwesend, er hat sich dabei in einer unvorstellbaren Geschwindigkeit verbreitet, dass kein Blog auf dieser Welt, dieser Flut von Gottlosigkeit auch nur eine marginale Gegenwehr leisten kann. Wir sind bereits in einem Stadium, wo die Menschen die Wahrheit nicht mehr hören wollen. Hätten wir uns vorstellen können, dass einmal Zeitgenossen auf die Strasse gehen, feiern und tanzen, weil sie ihre eigenen Kinder töten dürfen? Also ich hätte es mir nicht vorstellen können und wenn doch, hätte ich davor gewarnt und wäre als Sonderling und und Verbreiter von Unglücksprophezeiung gehandelt worden. Trotz dieser negativen Beurteilung der Lage um unseren Glauben will ich hoffen, dass sie weiter machen. Es sind nämlich gerade Blogs wie dieser, in denen ich Wahrheit nachlesen kann. Wo sonst (außer beim Herrn natürlich) sollte ich das können? Mutter Teresa hat mal sinngemäß gesagt: „Wenn alle sagen deine Arbeit ist nutzlos, arbeite weiter.“
    Nun, ich kann nur für mich sprechen: Ihre Arbeit ist nicht sinnlos, sie findet nur unter verschärften Bedingungen statt. Und es wird erstmal nicht besser. Aber: Wer standhaft bleibt bis zum Ende……der wird gerettet.

  3. Dieter Schrader

    Ich gehöre als evangelischer Christ zu Ihren treuen Abonenten und möchte Sie ermutigen, Ihre Tätigkeit als „ Blogschreiber“ unbedingt beizubehalten. Ich entdecke nämlich oft gleiche Entwicklungen in unseren Kirchen- leider oft negative.
    Dennoch gibt es auch Anlaß zur Freude, besonders wenn ich an das Pontifikat von Benedikt XVI denke. Interessant für mich ist z.B. die Diskussion um die Anordnung vom evangelischen MP Söder wegen der Aufhängung von Kreuzen in den Eingangsbereichen der bayrischen Behörden und die Reaktion der beiden Kirchenführer Marx und Bedfort-Strom. Das Verstecken ihrer „Amtskreuze“ auf dem
    Tempelberg in Jerusalem war für mich eine Kapitulation vor den Moslem.
    Also lange Rede kurzer Sinn: bleiben Sie bei Ihren mutigen Beiträgen, auch wenn Sie dafür nicht immer Beifall empfangen.

  4. Gregor Kühn

    Grundsätzlich gilt ja für Christen, dass sie alles, was sie tun, um Jesu Willen tun sollen. In einer Gesellschaft, in der praktischer Atheismus zur Regel und Selbstverständlichkeit geworden ist, bewahrt mich diese Haltung vor Resignation, Mutlosigkeit oder Wut. Ich finde ihren Themenmix gut.

  5. Stefan Schmidt

    Ein paar Tage zu spät, aber es erreicht Sie ja trotzdem.

    Ich, evangelischer Christ, habe nach vielen Jahren des gelebten, teils auch militanten Atheismus zu Gott zurückgefunden.
    Das war wenige Wochen vor dem Fest der Menschwerdung Gottes im Jahre des Herrn 2016.
    Ich habe in dieser frühen Phase das Internet nach christlichen Inhalten regelrecht durchwühlt.
    Im Zuge dessen stieß ich auch auf den Papsttreuenblog!
    Ich bin da sehr froh drum.
    Seitdem bin ich nämlich ein Papsttreuerblogtreuerblogleser. (man das wär was für Scrabble! :D)

    Ich schätze Ihre Artikel, Ihre Sichtweise, Ihre Meinung (die ich nicht immer, aber oft teile). Ganz besonders gefällt mir die Reihe „Muttertage“.
    Gerne würde ich häufiger kommentieren, aber ich habe immer das Gefühl, was mir dazu in den Sinn kommt ist zu blödsinnig um es hier zu schreiben, ich hoffe ich kann mich mal öfter überwinden.

    Freuen würde ich mich über mehr Beiträge zu unserer Religion.
    Die Beschreibung der Religion, der Rituale, der Feste und so weiter aus Ihrer römisch-katholischen Sicht.
    Ich bin sehr an anderen Konfessionen interessiert und daran, dass wir mehr übereinander wissen und besser zusammenarbeiten und auch zusammenglauben, wohl aber nicht vergessen, dass es Unterschiede gibt!
    Ich habe Ihnen im letzten Jahr ja auch mal einige Fragen gestellt, die Sie mir freundlicherweise per E-Mail beantwortet haben, danke nochmal dafür! :)

    So, und jetzt hat es sich ausmonologisiert!
    Vielen Dank für Ihre Arbeit hier auf Ihrem Blog!

    Frieden und Gottes Segen für Sie alle! :)

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