2 Comments

  1. akinom

    Großartig finde ich die letzten beiden Sätze, das Fazit diese Kommentars!

    Ergänzen möchte ich noch einige Gedanken.

    1. „Himmlischer Vater, während dieser weltweiten Krisenzeit lasse alle Seelen ihren Frieden und ihre Sicherheit in Deinem Göttlichen Willen finden.Gib jeder Seele die Gnade zu verstehen, dass Dein Wille Heilige Liebe im gegenwärtigen Augenblick bedeutet.“ Daran erinnert mich oft ein Gebetszettel im Gebetbuch.

    2. „Bedenke, dass der Teufel nur eine Tür zum Eintritt in unsere Seele hat: Den Willen. Geheime und verborgene Türen gibt es nicht.“ So ermutigt uns der Heilige Pater Pio, der 50 Jahre die Wundmale Jesu getragen hat.

    3. Widersacher des Heiligen Geistes ist der Unheilige Geist, Luzifer!

  2. Gerd

    Laut Duden bedeutet Legalismus die „strikte Befolgung des Gesetzes, starres Festhalten an Paragrafen und Vorschriften“.
    Wenn ein Gesetz strikt befolgt dann doch wohl nur, weil es den Menschen vor Schaden schützen soll. Sozusagen vorauseilende Fürsorge. Vielleicht die Fürsorge für einen Fußgänger, der nicht von einem Autofahrer umgefahren wird, weil der sich nicht an das strikte Verbot gehalten hat, an der Ampel bei Rot zu halten. Der Legalismus und die Fürsorge sollen sich ergänzen. Insofern ist der Satz, dass wir keinen Legalismus sondern Fürsorge brauchen, höchstens eine Teilwahrheit und kann auch anders gelesen werden. Wenn der Vater seinem Kind strikt verbietet, die heiße Herdplatte anzufassen, betreibt er praktischen Legalismus, er will halt nicht dass sein Kind sich die Flossen verbrennt. Das wiederum ist die praktischen Fürsorge, eben seinem Kind unnötige Schmerzen zu ersparen.

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