13 Comments

  1. Dieter Schrader

    Es tut gut ,Kommentare wie den Ihrigen zu lesen. Ich stimme ihm zu 100 % zu. Vor allem finde ich beschämend, daß Vorgänge , wie Sie sich auf der „neuen“ Route über Bosnien, Albanien Mazedonien usw. abspielen ,überhaupt nicht in den meisten Medien Erwähnung finden. Warum wird im Bundestag nicht der Frage nachgegangen, wieso die meisten Flüchtlinge nach Deutschland wollen? Jeder weiß es, aber eine öffentliche Debatte findet nicht statt. Die Methode, jemand der nachfragt sofort ein schlechtes Gewissen zu machen, ist schon fast perfide zu nennen. Genauso werden kriminelle Vorfälle als „Einzelfälle“ verharmlosend abgetan. Eine ehrlich Debatte darüber wünsche ich mir, auch wenn ich zugeben muß keine vollkommmende Lösung anbieten zu können.

  2. Konrad Kugler

    Der Sozialismus ist menschenfeindlich und daher die Weltreligion der Irren(den).Der Gipfel des Irrsinns ist mit dem Genderismus [mindestens vorläufig] erreicht. Über Steigeungen brauchen wir uns nicht wundern, denn der Inspirator ist Satan.

    Für jede Ideologie. Für Hexenwahn ebenso wie für den Feminismus a la Sozialismus. Der Feminismus soll die Weiber (!) zu Arbeiterinnen machen. Kinder als Störfaktoren für Sozialismus und Kapitalismus. Eine sonderbare Einheit zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Perversion im Kopf statt Vernunft.

  3. gerd

    Auf meine Einwände in Bezug auf die unkontrollierte Einwanderung, sah ich mich mit dem Vorwurf konfrontiert, als Christ(!) nichts von Nächstenliebe verstanden zu haben.

    • Stefan Schmidt

      Ich postuliere genau das Gegenteil. Die Befürworter unkontrollierter Masseneinwanderung haben nicht viel davon verstanden. Weshalb?
      Weil sie die Folgen in ihrer blinden Gutmenschlichkeit nicht sehen können oder wollen. Die Folgen für die Gesamtgesellschaft, aber auch für Einzelne, Migranten oder schon länger hier Lebende.

      Die Linke (nicht die Partei) propagiert gerne, die Rechte habe nur einfache Lösungen für komplexe Probleme. Was ist denn einfacher, als „lasst sie alle rein, komme was wolle“ ?

  4. gerd

    „Jeder weiß es, aber eine öffentliche Debatte findet nicht statt.“

    Schauen sie sich Herr Schrader, die Wortmeldungen im Bundestag von AFD Politikern an. Dort wird ihnen geholfen.

  5. Stefan Schmidt

    Es sind wohl mittlerweile alle gerettet worden. Wie schön. :-)

    Und es ist ja keinesfalls so, dass sich hier niemand um die Menschen schert die im Mittelmeer ertrinken, es ist nur so, dass das seit vielen, vielen Jahren passiert und immer und immer und immer wieder, weil nicht zuletzt die hiesige Sozial- und Migrationspolitik sie lockt.
    Es ist nunmal so, dass eine Tragödie, was das Ertrinken dieser Menschen absolut ist, die sich über Jahre immer weiter zieht irgendwann nicht mehr eine solche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen vermag wie ein singuläres Unglück irgndwoanders.
    Man hört ja auch nicht mehr alle 2 Minuten wie viele Kinder verhungern, oder man bekommt auch nicht mehr von jedem islamischen Anschlag im Nahen Osten mit.
    Leider gewhöhnt man sich auch an so etwas und nimmt ein Einzelereignis dann nicht mehr als etwas Besonderes wahr.
    So schlimm es auch ist.

    Abseits dessen, Herr Honekamp. Ich habe mir Ihren Datenschutz angeschaut.
    Ein wahnsinniges Dokument. Wenn ich mich recht entsinne ist das neu?
    Haben Sie das alles selbst verfasst?
    Echt Respekt! Sie hätten die Zeit vermutlich lieber für etwas anderes genutzt.

    Liebe Grüße. :-)

    • Papsttreuer

      Lieber Herr Schmidt,
      danke zunächst für den Kommentar. In der Tat: Das mit dem Datenschutz / der DSGVO hat mich Zeit gekostet. Allerdings gibt es dazu Unterstützung, und da ich im vergangenen Jahr ohnehin beruflich mit dem Thema befasst war, ist es mir vielleicht leichter gefallen als anderen (oder ich habe mich um mehr Kleinigkeiten gekümmert, die andere nicht gesehen haben).

      Umgekehrt dient die DSGVO (oder soll dienen) der Transparenz. Ob das Regelwerk dem wirklich dient kann man bezweifeln, ich halte es aber dennoch für richtig, dass sich jeder mindestens informieren und darauf Einfluss nehmen kann, was mit seinen Daten passiert. Insofern ist die Aussage, dass mir der Schutz Ihrer Daten wichtig ist, keine Floskel. Alles sinnvoll mögliche dafür zu tun, dass die nicht in falsche Hände geraten, sollte der Anspruch für jeden sein, der mit fremden Daten umgeht.

      Gottes Segen für Sie und die Ihren!

    • Stefan Schmidt

      Wie schön, dass Ihnen Datenschutz so wichtig ist.
      Da fühle ich mich doch gleich noch wohler hier. ;-)

      Einen schönen Festtag des hl. Benedikt wünsche ich Ihnen und allen anderen Katholiken.

  6. akinom

    Dieses Gebet fand ich zufällig in einem Büchlein, als wir tagelang ohne Telefon, Fernsehen, Tablett und Laptop waren. Vielleicht spricht es auch anderen manchmal aus dem Herzen. Ich habe es auf meinen Laptop geklebt.

    Gott, Du bist mein Programmierer,

    ich kann niemals „abstürzen“.

    Du installierst Deine Software

    auf der Festplatte meines Herzens.

    Alle Deine Befehle sind benutzerfreundlich.

    Deine Gebrauchsanweisung führt mich

    auf die richtigen Seiten um Deines Namens willen.

    Selbst wenn ich durch die Probleme

    und Schwierigkeiten des Lebens „surfe“,

    muss ich keinen Virus befürchten,

    denn Du bist mein „Back-up“.

    Dein Passwort beschützt mich.

    Du wirst mir ein Menü ausarbeiten,

    wenn mich meine Feinde bedrängen.

    Deine Hilfe ist nur einen Tastendruck entfernt.

    Deine Güte und Barmherzigkeit

    werden mich jeden Tag meines Lebens begleiten.

    Am Ende vereinige bitte meine „Datei“ mit der Deinen

    und ich bin für immer gerettet!

    Amen.

  7. Hans

    Matthias Drobinski schrieb einen Kommentar, was nichts anderes als seine Meinung darstellt, auch deutlich gekennzeichnet. So wie Ihre Beiträge ja auch Meinungen darstellen.
    Was Sie vergessen haben zu erwähnen bei Ihrem Zitat, ist der vorhergehende Satz von Dobrinski: „Vor drei, vier Jahren gab es auch noch ein vergleichbares Mitleid mit den Erschöpften in den Schlauchbooten.“ Dann erst folgt ihr Zitat. Und es ist nirgendwo die Rede von „Unterstellungen gegen diejenigen, die seiner Refugees-Welcome-Mentalität mit Forderungen nach Vernunft entgegentreten“. Er unterstellt gar nichts. Er frägt nach den Gründen von unterschiedlichen Stärken des Mitleids. Und ja, er „verschweigt“ wie Sie schreiben, „dass es sich bei den Migranten auf dem Mittelmeer nach wie vor in der Mehrzahl um erwachsene Männer handelt.“ Ok, und nun? Kein Mitleid, weil „in der Mehrzahl erwachsene Männer“?

    Sie weiter: „Verschwiegen wird, dass in Seenot geratene Boote nicht in den nächstgelegenen sicheren Hafen gebracht werden….“ Ja, wenn „nächstgelegene sichere“ Häfen“ das Anlegen verweigern, dann erübrigt sich Mitleid?
    „Verschwiegen werden Berichte der Maltesichen Küstenwache, deren Rettung sich die Bootsinsassen verweigern, weil sie von Malta aus geringere Chancen für eine Weiterreise nach Nordeuropa sehen.“ Habe ich zwar noch nicht gehört, aber jJ, in einem Kommentar über die unterschiedlichen Stärken von Mitleid muss das unbedingt rein, nur dann benötigt der Kommentar halt eine komplette Seite und wird nicht mehr gedruckt werden können – Kommentare raus aus Zeitungen, nur noch online?
    „Verschwiegen werden die kulturellen und sozialen Probleme die sich durch ungesteuerte Zuwanderung ergeben, die noch dadurch gefördert wird, dass die Grenzen zum deutschen Sozialsystem sperrangelweit offenstehen“. Auch dieses „Verschweigen“ geht Ihrer Meinung natürlich gar nicht. Und falls etwas „kulturelle und soziale Probleme“ verursachen sollte, dann ist Mitleid endgültig Quatsch? …und wenn vom „deutschen Sozialsystem“ nun auch noch finanzielle Hilfen gegeben werden sollen, beim Geld hört das Mitleid dann wirklich endgültig auf. So ist es richtig! So soll es sein! So ist man papsttreu!

    Während bei Leuten wie Drobinski „Mitgefühl nur „getarnter moralinsaurer Zynismus“ ist. Endlich mal hat ihm jemand die Meinung gesagt!

    Ein schönes Wochenende Ihnen und allen anderen Katholiken.

    • gerd

      „Er unterstellt gar nichts.“

      Na ja, er unterstellt, wem auch immer, dass den Flüchtlingen das Mitleid entzogen wird.

    • Hans

      Er schreibt von der unterschiedlichen Intensität des Mitleids. Damit „unterstellt“ er allenfalls diesen Unterschied. Bezweifeln Sie diese Unterschiedlichkeit?

      „Ich wundere mich über die Gefühlskälte, mit der das Ertrinken von Flüchtlingen in der öffentlichen Debatte hingenommen wird.“ So Thomas Sternberg (Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken) am 05.07.2018 im Deutschlandfunk (Zitiert nach jesus.de)

  8. gerd

    Er schreibt, dass den Ertrinkenden das Mitleid entzogen wird. Kann man nachlesen. Fühlen sie sich angesprochen? Ich nicht.

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