33 Comments

  1. Gerd Franken

    Sind wir endlich bereit die Worte des hl. Paulus ernst zu nehmen?

    „Ich habe euch in meinem Brief geschrieben, dass ihr nichts mit Unzüchtigen zu schaffen haben sollt. Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonst müsstet ihr ja aus der Welt auswandern. Nun aber habe ich euch geschrieben: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr auch keine Tischgemeinschaft haben. Was geht es mich denn an, die Außenstehenden zu richten? Habt ihr nicht die zu richten, die zu euch gehören? Die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!“

    Klartext: Der Christ hat nichts mit Unzüchtigen zu schaffen. Er soll noch nicht einmal darüber reden. Er soll sie richten(!) Er soll sie dem Satan(!) übergeben, im Namen Jesu, damit der Geist des Unzüchtigen gerettet wird. Den Übeltäter aus der Mitte zu schaffen, das passt leider nicht in die „Verkündigung“ der Wohlfühlkiche. Alle sind ja eingeladen. Alle sind gerettet. Der Homo. Der Hetero. Der Kinderschänder. Sie alle fallen in die barmherzigen Arme des Vaters. So tönt es von den Kanzeln landauf landab. Die Hölle? Satan? Hirngespinste eines „verklemmten Mannes“ (OT eines Kaplans über Paulus in unserer Gemeinde). Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie lieber Papsttreuer, diesen Artikel nicht geschrieben hätten oder hätten schreiben müssen, wenn wir uns an die Weisungen des hl. Paulus halten würden. Raus mit dem Übeltäter. Zu seinem und unserem Schutz. Raus mit dem Häretiker, der von den Kanzeln die Schafe verführt und den Wölfen zum Fraß vorwirft. Was dann? In die Wagenburg der kleinen Herde. Eng beim Herrn, vielleicht sogar eine Zeit lang alleine kämpfend. Der Rauch Satans, eingedrungen in die Kirche, ist längst zu einem Großfeuer mutiert. Der Angriff auf die wahre Kirche des Herrn ist im vollen Gang. Oder glaubt hier jemand allen Ernstes dass es Missbrauch ausschließlich in der katholischen Kirche gibt, wie uns die Nachrichten weiß machen wollen? Nicht bei den Protestanten? Nicht bei den Muslimen? Bei den Hindus oder Buddhas oder den zahlreichen Naturreligionen? Träumt weiter, die ihr anders denkt. Träumt weiter ihr Bischöfe und Kardinäle, dass mit unserem Land noch Staat zu machen ist. Ein Land wo der Mutterleib zum größten Kriegsschauplatz der Menschheitsgeschichte gemacht wurde. Ach, was schreib ich von Krieg. Im Krieg sterben auch schuldige, im Mutterleib nur unschuldige Menschen. Was hören wir aus Rom? Die Todesstrafe gehört abgeschafft und geächtet. Houston, wir haben ein Problem! Was genau ist der Unterschied zwischen Todesstrafe und den Worten des hl. Paulus wir sollen den Unzüchtigen den Satan übergeben? Wir kennen nicht die Pläne Gottes, allerdings ohne ein Todesurteil hätte es unsere Rettung nicht gegeben. Klingt das sarkastisch? Klingt das fatalistisch? Mag sein. Genauso fatalistisch und meinetwegen auch fanatisch hat der Völkerapostel argumentiert. Weg mit dem Unzüchtigen. Weg mit den Knabenschändern. Aus eurer Mitte mit ihnen. Keine Tischgemeinschaft mehr.

    • Konrad Kugler

      Vielen Dank!

      Ihren Kaplan würde ich darauf hinweisen, daß Paulus alles in seinem Sturz vom Pferd und seiner tagelangen Blindheit geschaut und gehört hat. Er sagte einmal, davon (einer bestimmten Sache) habe er nichts gehört.

      Für mich ist Paulus einer der Größten.

    • Gerd Franken

      Die Meinung des Kaplans ist die „Frucht“ einer Ausbildung vieler Bischöfe, die diese in ihren Seminaren gefördert und gepuscht haben. Paulus wusste genau wovon er schrieb, als er die Unzüchtigen und hartnäckigen Sünder aus der Gemeinschaft ausgeschlossen hat. Das Überleben der jungen Gemeinde hing davon ab, sich von denen zu trennen, die vorgaben Brüder im Geiste zu sein, aber einen anderen Lebenswandel frönten. Es ist ein Bösartigkeit heutzutage, dass die Bischöfe die Paulus-Briefe in ihren Gemeinden verlesen lassen, diese noch mit dem „Wort des lebendigen Gottes“ garnieren und genau das Gegenteil davon praktizieren. Wie soll man das laute Nachdenken über die Segnung homosexueller Paare denn anders deuten, als Affront gegen die Meinung des Völkerapostels? Oder das unselige Tauziehen um die Zulassung zur Eucharistie für jedermann? Paulus war nur so groß, weil er (nach eigenen Angaben „die Missgeburt“) sich selber zurück genommen hat um Jesus wirken zu lassen.

  2. Andreas N

    Der Bischof sei der Mann einer Frau. Nein, ich habe auch kein Patentrezept. Aber vielleicht, sollte die Kirche auf ihre Apostel hören, statt sich selbst irgendwelche Regeln zu geben, die zusätzlich kranke Verbrecher anzieht?

    • Konrad Kugler

      Der Bischof sei der Mann e i n e r Frau, nicht ein geiler Bock, der es nach dem Tod seiner ersten Frau ohne Sex nicht aushält. Genau diese Lesart wird von Interessierten unterschlagen.
      Ich kenne aus dieser Zeit namentlich zwei unverheiratete Männer: Den hl. Josef und den – wegen seiner Reinheit – Lieblingsjünger Jesu, den Apostel Johannes.
      Wieviele gab es sonst noch?
      Petrus sagte: „Wir haben alles verlassen.“ Frau, Kinder und Besitz.
      Die Enthaltsamkeit ist bereits den Leviten vorgeschrieben. Und sie ist jedem Unverheirateten schon immer aufgegeben.

  3. Dank für diesen Artikel.
    Ich bin einfach nur noch traurig. Nicht einmal der Gedanke an mir bekannte, vertrauenswürdige und treue Priester kann mich trösten. Die Kirche, zu der ich mich zähle, hat sich selbst befleckt, so sehr, daß ich unter diesem Dreck die mystische Braut Christi nicht mehr sehe.
    Ich gehöre der Kirche weiter an. Wenn mir jetzt wieder mal jemand sagt, ich gehöre einer kriminellen Vereinigung an, einem Saustall, einem Haufen von bigotten Schweinen – dann werde ich ihm nicht widersprechen.
    Aber ich weiß nicht, wo ich sonst hinsoll.

  4. Andreas N

    @Gerd Franken, wieviele Kinderseelen müssen noch zerstört werden, bevor Menschen wie Sie aufwachen, ernsthaft! Warum glauben Sie und Ihre Kirche Paulus in Frage stellen zu können, der auch in dieser Hinsicht vom real existierenden Menschen auszugehen wusste?

  5. Andreas N

    @Gerd Franken: Ja, das tut jeder, der die Regeln des Apostels zu Ehe und Ehelosigkeit mit einem Kirchenkonstrukt ausser Kraft setzt. Da darf man sich dann über Mißbrauch, Gay-Parties im Priesterseminar, die Segnung aller möglichen “Verpartnerungen“ usw.nicht mehr wundern. Ach ja und ein Kreuz? Trage ich heute mal und mal nicht, nicht das ich noch die Mächtigen verärgere, wo ich doch so ne schöne Dienstkarosse habe.

    • Gerd Franken

      Sie schreiben in Rätseln. Kirchenkonstrukt? Kommen sie doch mal zur Sache, oder lassen sie es ganz.

    • Andreas N

      @Gerd Franken, der Zwangszölibat ist ein unbiblisches Kirchenkonstrukt, daran ist nichts rätselhaft, ersonnen um den sexuellen Ausschweifungen der Mittelalterkirche entgegenzuwirken. bewirkt hat er eher das Gegenteil. Wie gesagt, die Aussagen des Apostels solllten ja gerade Sie kennen, also hören Sie doch auf darum herumzuschleichen.

    • Gerd Franken

      1. Es gibt keinen Zwang zölibatär zu leben. Den Zölibat geht man freiwillig ein.
      2. Der Zölibat zieht keine „kranken Verbrecher“ an. Woher sie diese Weisheit haben
      kann ruhig ihr Geheimnis bleiben.
      3. Paulus schreibt in der von mir zitierten Schriftstelle wo genau vom Zwangszölibat?
      4. Sexuelle Ausschweifungen gab es nicht nur im Mittelalter. Siehe Paulus.

  6. akinom

    „Geliebte! Was braucht die Kirche heute am dringendsten? Unsere Antwort soll euch nicht erstaunen, nicht einfältig oder geradezu abergläubisch und unrealistisch vorkommen: Eines der größten Bedürfnisse der Kirche ist die Abwehr jenes Bösen, den wir den Teufel nennen.“ Das hat Papst Paul VI. am 15. November bei einer Generalaudienz gesagt. Ich schäme mich nicht, ein Verehrer von Pater Amorth zu sein und bitte ihn täglich im Gebet, auch vom Himmel nicht aufzuhören seines Amtes als Exorzist überall dort zu walten, wo es nötig ist. Möge er heilig gesprochen werden, damit der Kirche, Priestern und Bischöfen die Augen geöffnet werden!

  7. Fátima 1917

    Lieber Herr Hohnekamp! Vorab mein Dankeschön für ihren gut durchdachten Beitrag. Teile ihre Bewertungen in vollem Umfang. Auch ich schwanke angesichts der aktuellen permanenten neuen Enthüllungen zwischen Empörung und tiefer Trauer darüber, was diese Hirten ihren Opfern angetan haben. Denn in jedem „dieser Kleinen“ sehe ich Jesus, der jedes Mal mit geschändet wird!!
    Meine Bewertung des fortdauernden Skandals in der Kirche ist diese:
    Der sexuelle Missbrauch durch kirchliche Würdenträger ist ein fundamentaler Angriff Satans auf den Fortbestand der Kirche – im Verbund mit der Genderideologie!! Die Tatsache, dass gut 80 % der Opfer männlichen Geschlechts sind, erlaubt keinen Zweifel bezüglich des Zusammenhangs dieses permanenten Skandals mit der Homosexualität.
    Homosexuelle Netzwerke gibt es in allen Teilen der Kirche, ja selbst im Vatikan – auf allen Ebenen -, die sich auf jede erdenkliche Weise gegenseitig decken & absichern. Papst Franziskus spricht von einer „‚Gay-Lobby‘ im Vatikan“ (http://kath.net/news/41633). Ich ergänze an dieser Stelle: ja, Heiliger Vater, selbst im Kreise Ihrer engsten Vertrauten & Berater!!! Die nicht endende Flut einschlägiger Berichte aus katholischer Feder hierzu ist unerträglich!
    Ich empfehle zum Thema eine umfassende Studie, die mir selbst vor Jahren die Augen geöffnet hat: „Mit dem Papst gegen Homohäresie“ des polnischen Priesters DDr. habil. Dariusz Oko:
    http://www.theologisches.net/files/2012%20-%20Theolog%20-%2009%20+%2010.pdf
    Ergo: Homosexualität in der Kirche Christi ist ein Krebsgeschwür, das die Kirche im Gleichschritt mit ihren äußeren Feinden zu zerstören droht. Da helfen nur konsequente chirurgische Eingriffe, keine homöopathischen Döschen!!!
    Das ist auch eine Nagelprobe auf die Glaubwürdigkeit des gegenwärtigen Ponitifex.
    PS: wie ein Fanal klingt mir heute die Antwort des frisch gewählten Franziskus in den Ohren auf die Frage eines Journalisten nach seiner Haltung zur Homosexualität: „Wer bin ich, zu urteilen …… .“ Eine für den Heiligen Vater leider nicht untypische zutiefst unklare Ausdrucksweise, auf die sich anschließend die ganze Medienmeute jubelnd stürzte ….. .

  8. Andreas N

    @Konrad Kugler: Warum bringen Sie die Ehe eines Bischofs direkt wieder mit Notgeilheit in Verbindung? Und die Leviten? Biblisches Beispiel für Unbarmherzigkeit und fehlendes Mitleid? Für immer als Negativbeispiel, Verletzte im Dreck liegen zu lassen? Die finden Sie gut?

    • Konrad Kugler

      Ihre Kommentierung ist einfach lächerlich.
      Dann ist Notgeilheit im Denken der heutigen Gesellschaft Standard.
      Für mich ist der Stamm der Leviten eine göttliche Einrichtung, ebenso wie die katholische Kirche. Diese ist und bleibt immer die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Die Schande sind die verwahrlosten Mitglieder. Das gilt auch für die Leviten.

    • Andreas N

      @Konrad Kugler. Ja, ich empfinde meine gesamte Kommentierung jetzt lächerlich, angesichts der immer neuen Monstrositäten in Ihrer heiligen Kirche.

  9. Andreas N

    @Gerd Franken: Der Zwangszölibat gilt für jeden, der Priester werden will.
    Die katholische Kirche ist die Institution mit dem derzeit größten bekannten Pädophilen-Netzwerk, wer den unbiblischen Zwangszölibat damit nicht mit in Beziehung bringt steht auf der Seite der Vertuscher und Verharmloser. Ihre Bibelstellen sprechen von Zorn, wut und Verdammnis, dafür haben Sie auch ein Faible. Lesen Sie gelegentlich, was die Schrift über Zorn sagt.Ich fände sinnvoller auf Paulus zum Thema Ehe und Ehelosigkeit zu hören.

    • Gerd Franken

      Wer katholischer Priester werden will, für den ist der Zölibat verpflichtend. Da niemand gezwungen werden kann katholischer Priester zu werden kann von Zwang keine Rede sein. Das sind einfache Zusammenhänge, die man eigentlich nicht näher erklären muss.

    • akinom

      Kein Papst kann das Ehesakrament u n d das Sakrament der Priesterweihe empfangen. Anders ein ehemaliger evangelischer Pastor, zu dessen Priesterweihe ich gerade eine Einladung bekommen habe. Das sind wirklich ganz besondere Gnaden über die ich mich mit ihm und seiner Frau riesig freue, besonders angesichts des Kreuzweges, den beide mutig beschritten haben. Wie schmerzlich und inflationär wäre es, wenn diese Sakramente – wie immer lautstarker eingefordert – Menschen beiderlei Geschlechts gespendet werden dürften! Ich bete dagegen an.

  10. Andreas N

    @Gerd Franken: Ja, der Nicht-Katholik sieht in die Schrift, der Katholik auf seine Regeln, wer einfache Zusammhänge sehen kann, finde den Fehler.

    • akinom

      Es geht nicht um „einfache Zusammenhänge“. Die gibt es nicht. Es geht um das Geheimnis der Gefolgschaft; um die Gnaden der von Jesus Christus selbst eingesetzten Sakramente, um die innere Freude und Dankbarkeit daraus zu leben, um ein Ja des Herzens und der Seele, das selten ohne Kreuz zu haben ist…

  11. Andreas N

    @Gerd Franken, ja daa überzeugt mich immer mehr im organisierten Christentum eine chimäre zu sehen: Die Leichtigkeit, mit der die Schrift zur Seite gewischt wird.

    • Papsttreuer

      Lieber Andreas, niemand schiebt die Schrift einfach beiseite, niemand sollte aber auch die 2000 Jahr Wirken Heiligen Geistes in der Kirche einfach beiseite schieben. Bislang (!) sprechen die Statistiken dagegen, dass der Zölibat zu einer erhöhten Anzahl von Fällen von Missbrauch führt.

      Ich glaube, der Papst ist einer guten Fährte, wenn er das Problem woanders ausmacht: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2018-08/papst-missbrauch-brief-verzeihung-klerikalismus-usa-irland-opfer.html

      Gottes Segen!

    • Gerd Franken

      @ Andreas N

      Genau das Zitieren der Schriftstelle habe ich doch an den Anfang meiner Kommentare gestellt. Daraus ein leichtes Wegwischen der Schrift zu erkennen ist ziemlich schräg. Dann kommen sie und bringen den „Zwangszölibat“ der an allem Schuld sein soll. Gerade das können sie aus der Schrift nun wirklich nicht belegen. Paulus selber schreibt zum Thema verheiratet oder nicht verheiratet sehr erhellendes. Sollten sie lesen. Wenn sie schon mit der Schrift argumentieren wollen.

  12. Andreas N

    @Akinom: Nein. Eigentlich gint es wenig einfacheres als die Evangelien, nichts einfacheres als Paulus Regeln zu Ehe und Ehelosigkeit, auch der Geistlichen.Aber ihr alle hört lieber auf lustig kostümierte Großverdiener die das Kreuz verleugnen und Kinderseelen zerstören, nachdem sie sich am Tisch der Mächtigen satt gefressen haben und sich zum Sprachrohr der Politik machen. Was glaubt ihr schon?

    • Papsttreuer

      Zunächst mal heißt das nur, dass die Diskussion am Thema vorbei führt: Ob der Zölibat schriftgemäß ist oder nicht, hat nichts mit dem jetzigen Skandal zu tun.

      Unpassend ist allerdings gerade in einer solchen Diskussion eine „Steinbruch-Exegese“, die ein Bibelzitat herausbricht und darauf die komplette Logik aufbaut. Ich empfehle zum Beispiel den 1. Korinther 7,32ff, um eine andere Sichtweise aufzunehmen, aus der die Kirche, wie ich finde in sehr sinnvoller Weise, den Zölibat entwickelt hat.

      Etwas anderes ist es, und da sind sich die Beteiligten hier vermutlich wieder einig, ob der Abfall vom Glauben, die Relativierung dessen, was – biblisch oder lehramtsmäßig begründet – die Morallehre der Kirche darstellt, die Ablehnung, gegenüber den Gläubigen überhaupt noch von Sünde zu sprechen, nicht einen erheblichen Beitrag zu der zu Tage tretenden Zerrüttung getan hat. Da kann man dann durchaus das Beispiel des abgelegten Kreuzes als Symptom mit aufnehmen.

  13. Andreas N

    Der Zölibat hat so viel mit der aktuellen Diskussion zu tun, wie persönlicher Reichtum der Geistlichen, die Verleugnung des Kreuzes, die Komplizenschaft mit den Mächtigen und schlussendlich die Leitung einer Messe, nachdem ein Kind mißbraucht wurde. Deshalb wird ein weinerlicher Brief des Selbstmitleides und Textbausteine aus dem Vatikan auch diesmal alles sein, was da kommt, wo das Böse mit Stumpf und Stiel herausgerissen werden müsste.

  14. Andreas N

    @Gerd Franken, Papsttreuer,“Ich habe kein Gebot für euch“ sagt der Apostel, das tut die Kirche des 12. Jahrhunderts, vor allem um ihre Besitztümer zu wahren damit sie nicht verebrt werden. Wie sehr begeistert mich der Apostel, je mehr ich von ihm lese, wie fern ist diese Kirche!

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