6 Comments

  1. Konrad Kugler

    Solange die Details nicht bekannt sind, ist eine Diskussion nicht weiterführend.
    So warte ich auf die Zahlen in Jahrgängen.
    Wer hat schon von der Woodstockisierung Anfang der `70er gehört, wer weiß, daß um `70 eine Synode den Zölibat abschaffen wollte? Daß weit über 30 000 Priester bis `78 ihr Amt aufgegeben haben?
    Wer hat schon vom „Geist des Konzils“ gehört?
    Ich habe den mehr oder weniger großen Gegensatz zwischen Krawattenpfarrern, solchen in Räuberzivil und den anderen mit Römischem Kragen erkannt. Das sind in der Regel keine gewaltigen Regelverstöße, aber sie sind da. WoGo am Sonntag heißt jetzt halt Morgenlob. Die Gläubigen werden getäuscht. Kein Kunststück, Glaubenswissen < Walnuß.

  2. Konrad Kugler

    Verschwiegen wird offenbar weiterhin, daß 80 % der Fälle Taten von Schwulen sind.

    Wie kann man als katholischer Priester ein widernatürliches Sexverbrechen begehen und am Morgen die Messe zelebrieren?

    Leistet dazu der nachkonziliare Allerlösungswahn Beistand?

  3. Liesl Karlstadt

    https://www.tagesschau.de/inland/dunkelzifffer-kindesmissbrauch-101.html

    Wie man diesem Link entnehmen kann, gibt es allein in Deutschland in 1 Jahr etwa 65.000 Missbrauchsfälle. Rechnet man das hoch auf 50 Jahre und ca. 190 Staaten, so kommt man weltweit auf über 300.000.000 (i.W. 300 Millionen) Missbrauchsfälle in den letzten 50 Jahren. Die meisten geschehen in Vereinen und in Verwandten- und Bekannten-Strukturen. Wem es wirklich um die Opfer geht, der muss sich auch intensiv um diese Täterstrukturen und deren Opfer kümmern. Hier im von der Kinderschutzkommission aufgezeigten Bereich finden wir über 99% der Täter und Opfer.

  4. akinom

    Die Konsequenz für mich kann nur heißen: Gebet auf turbo schalten! Aber die Wirksamkeit und meine Vorstellungskraft hört dort auf, wo Täter unbußfertig gestorben sind….

  5. Wafthrudnir

    Ohne etwas verharmlosen zu wollen, aber man muß schon beachten, daß außer richtigem Mißbrauch auch „Züchtigung und [völlig undefiniert] Demütigung“ mitgezählt wird.
    Mein eigener Pfarrer erzählt gerne, daß er als Kind so schlimm gewesen wäre, daß ihn sein damaliger Pfarrer nur unter der Voraussetzung ministrieren ließ, daß ihm der Vater schriftlich die Erlaubnis zur körperlichen Züchtigung erteilte.
    Auch wenn mein Pfarrer diese Geschichte nie ohne Lachen erzählt und trotz anscheinend zahlreicher Ohrfeigen selbst Priester wurde, würde er in der Statistik als Mißbrauchsopfer gezählt.

    • Gerd Franken

      Wenn eine Ohrfeige als Missbrauch in den Statistiken auftauchen wird es unendlich schwer hier noch Wahrheit, Lüge und Täuschung auseinander zu halten. Ich selber war Zeuge, als mein Jugendpfarrer einen Messdiener ohrfeigte, als er ihn bei einer frechen Lüge ertappte. Wenn eine Ohrfeige oder das Ziehen an denselben den Tatbestand des Missbrauches erfüllt, dann wurde in den Familien missbraucht, dass sich die Balken biegen.

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