5 Comments

  1. akinom

    „Den Worten eines Bischofs, der die Wahrheit verkündet, kann ich folgen … selbst dann, wenn seine Taten eine andere Sprache sprechen. Aber niemandem sollte ich folgen, der sich nach außen hin nichts zu Schulden kommen lässt, aber eine neue Lehre zu verbreiten versucht.“ Das ist des Pudels Kern und der Mutmacher, den wir alle jetzt brauchen. Es ist genau das, wozu uns Jesus aufruft: Das zu tun, was Pharisäer lehren, aber nicht Maß zu nehmen an dem, was sie tun.Wie tröstlich, dass nicht alle Priester und Bischöfe Pharisäer sind.

    „Der Teufel legt jeden Tag (genüsslich) noch eine Schippe drauf!“ Er ist der große Verwirrer. „Bewahre uns vor Verwirrung und Sünde.“ Lange habe ich diese Worte der Messliturgie nicht verstanden, sie deshalb aber nicht verändert sondern im Herzen immer mitgebetet…..

  2. Gerd Franken

    Kardinal Woelki schämt sich für seine Kirche, Bischof Oster bittet die Opfer um Vergebung und Kardinal Marx steht an der Seite der Opfer. Für meinen Geschmack sind das nur, man möge mir den Ausdruck verzeihen, verlöschte Nebelkerzen.
    1. Niemand kann stellvertretend um Vergebung bitten, wenn er selber nicht schuldig geworden ist.
    2. Ich schäme mich nicht für meine Kirche. Sie ist mitnichten das Werk von Päpsten, Kardinälen, Bischöfe, Priestern oder Laien.
    3. Ich kann nicht an der Seite der Opfer stehen. Weder privat (weil ich keine kenne) noch öffentlich, weil das wohl das letzte ist, was das Opfer will.

    Die Hilflosigkeit mit welcher unsere Hirten das Thema Missbrauch kommentieren ist offensichtlich. Sie haben mehrheitlich allerdings in der Vergangenheit nicht auf die Worte des hl. Paulus gehört, der gefordert hat, den Übeltäter aus der Mitte zu entfernen. Und zwar dann, wenn es fünf vor zwölf ist und nicht drei Uhr nachmittags, wie es jetzt geschieht. Nein, man hat den Häretikern, die von der Allerlösung träumten und den Teufel ins Reich der Mythen und Märchen verbannten, Tür und Tor geöffnet, sodass sie ihre Saat ausstreuen konnten. Wenn alle in den Himmel kommen, („ob sie wollen oder nicht“ OT unseres Diakons) dann auch alle die sich an Kinder vergehen, das ungeborenen Leben töten, oder sich selbst und Unschuldige in die Luft sprengen. Dann ist der Papstreue im Himmel und der Papsthasser. Weg mit den Irrlehrern aus den Universitäten und von den theologischen Hochschulen, die in der Vergangenheit eine Unzahl von Priesteramtskandidaten mit einer verfaulten Suppe von Halb-Teil und Unwahrheiten gefüttert haben und somit zu Wölfen in Schafskleidern ausbildeten.

    • akinom

      Es gibt nicht meine und nicht deine Kirche, sondern immer nur SEINE Kirche! Und nur daran sollten wir und orientieren.

  3. Rudolf Rüßmann

    Wer den rechten Glauben vertritt und wer ihn missbraucht, sind zwei Paar Schuhe, die man nicht durcheinander bringen sollte. Wenn mindestens 4,3 Prozent der deutschen Priester in schwere Amtsverletzungen involviert sind bzw. Waren, lässt sich der Vorwurf, dass es sich bei der katholischen Kirche um eine kriminelle Vereinigung handelt, nicht so einfach vom Tisch wischen. Es ist dringend geboten, diesen Prozentsatz zügig zumindest auf ‚Normalmaß‘ zu bringen und dann zu halten.

  4. Konrad Kugler

    Keiner kann mich aus der Kirche drängen, weil ich immer auf die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche schaue. Aber nach dem Konzil sind mir die Verkünder aufgefallen, die Neues predigten und mir Unbehagen verursachten.
    Genau auf dieser Schiene sehe ich unseren Papst. Seinen Barmherzigkeitsfimmel hat er schon selbst widerlegt, weil der Sonntag der Barmherzigkeit weiter keine Rolle spielt. Man kann versucht sein, zu glauben, daß unser Papst eher für paradiesische Zustände hier auf Erden kämpft, und nebenbei eine Autobahn bis zur schmalen Himmelspforte baut.
    Unser Papst hat doch neulich etwas sehr Vernünftiges gesagt: Die Messe 40 und die Predigt 8 Minuten. Ich sage dazu, und zuvor den Rosenkranz. Diese Kombination ist besser als das unendliche Gerede. Wir haben zwei ordentliche Priester. Aber drei „Predigten“ (Belehrungen, Reli-Unterricht) in einer Messe statt mehr beten? Die Messen dauern bei uns ab 60 bis 90 Minuten.

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