8 Comments

  1. akinom

    Ich zitiere eine Mail, die ich gestern bekam:

    Sehr geehrte akinom,

    während sich Milliarden Menschen auf der ganzen Welt in der Weihnachtszeit auf die Geburt eines Kindes freuen und die Feierlichkeiten dafür vorbereiten, verkündet die Sozialdemokratische Partei Deutschlands – SPD, dass sie einen Krieg gegen das ungeborene Leben führen wird:

    Die SPD–Jugend (die sog. Jusos) fordert auf ihrem Bundeskongress die komplette Legalisierung der Abtreibung. Damit wäre jeglicher Schutz des menschlichen Lebens vor der Geburt aufgehoben.

    Darüber hinaus fordern die Jusos die vollständige Übernahme der Kosten für Abtreibungen durch die Krankenkassen, das flächendeckende Angebot von Abtreibungen und „die Lehre über Schwangerschaftsabbrüche“ im Medizinstudium deutlich zu erweitern.

    Allein diese Forderung sind nichts anderes als die Erklärung eines totalen Krieges gegen die ungeborenen Kinder.

    Doch das ist nicht alles, was die SPD zu bieten hat.

    Andrea Nahles, SPD-Chefin, will bis zum 10. Dezember einen Vorschlag präsentieren, um die Werbung für Abtreibungen zu legalisieren.

    Für mich kommen diese schockierenden Nachrichten kurz vor Weihnachten überhaupt nicht überraschend.

    Denn wer gegen das Leben in dieser Art und Weise agitiert und mobilisiert, muss das Christentum und damit Weihnachten hassen und verachten.

    Dass die SPD mit ihrem Angriff auf das Leben die Weihnachtsstimmung, die sich überall ausbreitet, konterkariert, scheint die Parteigranden nicht zu interessieren.

    Ob der SPD überhaupt bewusst ist, wie schäbig es ist, gerade in der Weihnachtszeit einen solchen Feldzug gegen die ungeborenen Kinder loszutreten?

    Haben Politiker wie Andrea Nahles keine Angst, mit Machthabern wie Herodes verglichen zu werden, die aus Machtkalkül Kinder ermorden ließen?

    Ich will nicht beurteilen, was im Gewissen von Andrea Nahles und der Juso-Funktionäre abläuft.

    Eines ist aber sicher:

    Ihr Angriff auf das Leben verdient Abscheu, Empörung und Widerstand.

    Deshalb möchte ich Sie ermuntern, an unserer laufenden Aktion teilzunehmen:

    Eine Kerze für die Ungeborenen

    https://www.dvck.org/mailing-weihnachtskerze/

    Diese Kampagne besteht aus zwei Teilaktionen:

    Erstens einen Fonds zu bilden, um über Anzeigen die ungeborenen Kinder sichtbar zu machen.

    Hier können Sie eine Spende für diesen Fonds tätigen.

    Und zweitens möglichst viele Menschen ermutigen, sich an unserer Aktion zu beteiligen. Und je mehr wir sind, um so größer wird die Sichtbarkeit der ungeborenen Kinder werden.

    Hier können Sie Ihre E-Mail eintragen, um eine KERZE FÜR DIE UNGEBORENEN zu entzünden und Teilnehmer unserer Aktion SOS LEBEN zu werden.

    Am 2. Dezember, also am Ersten Advent, haben wir begonnen, diese Aktion massenhaft in den Sozialen Medien zu bewerben.

    In dieser Zeit möchten wir alle Menschen guten Willen daran erinnern, dass viele Kinder nicht das Licht der Welt erblicken dürfen, weil es Politiker wie die der SPD gibt.

    Zu Weihnachten müssen wir die Menschen daran erinnern, dass es Politiker und Medien gibt, die einen wahren Krieg gegen die ungeborenen Kinder führen.

    Wir lassen und davon weder entmutigen noch betrüben.

    Denn wir leben von der Hoffnung und vom Glauben an Gott und seine Gerechtigkeit.

    Mit dieser Kerze wollen wir unsere Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass eines Tages unser Land von der „Kultur des Todes befreit werden wird.

    Ich lege große Hoffnung in diese neue Aktion und möchte Sie bitten, sich großzügig daran zu beteiligen.

    Mit Ihrer aktiven Teilnahme und Ihrer finanziellen Unterstützung können wir alle Menschen guten Willens dazu einladen, aktiv für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder einzutreten.

    Mit bestem Dank und herzlichen adventlichen Gruß

    Pilar Herzogin von Oldenburg

    PS: Während die SPD einen neuen Feldzug gegen das Leben startet, sind wir dabei, massenhaft die Menschen guten Willens während der Weihnachtszeit daran zu erinnern, dass viele ungeborene Kinder nicht das Glück haben, das Licht der Welt zu erblicken.

    Bitte beteiligen Sie sich mit Ihrer Kerze und mit Ihrer Spende von 15, 25, 50 oder 100 an unserer Weihnachtsaktion Eine Kerze für die Ungeborenen, damit wir viele Menschen erreichen.

  2. akinom

    Morgen feiern wir das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Wenn das Dogma wahr ist, ist es ebenso wahr, dass ein Embryo ein lebendiges, bewegendes gemeinsam mit der Seele von Gott gegebenes Leben ist. Um Fürsprache einzulegen für die Ungeboren, die weder sprechen, schreiben, wählen,noch protestieren können, bete ich möglichst täglich den „Rosenkranz der Ungeborenen“. Die „großen Perlen“ dieses Rosenkranzes sind rot und habe eine Kreuzform. Die „kleinen Perlen“ stellen Tränen der Gottesmutter dar, die jeweils einen Embryo enthalten.

    Schwangerschaft ist keine Krankheit und Abtreibung ist keine Heilung. Hinweisen möchte ich auf einen Offenen Brief an 4 Bundesminister ( Jens Spahn, Helge Braun, Katharina Barley und Franziska Griffey), die eine Werbung für Abtreibung befürworten, was ein Zwischenschritt wäre , um Abtreibung vollständig zu legitimieren. In einer Kampagne hat „Durchblicki e.V.“ die Broschüre „Wendepunkt.§ 219a“ an alle Bundestagsabgeordneten versandt.

  3. Stefan Schmidt

    Ich finde, ganz gleich wie man zur Abtreibung steht, da sollte doch eigentlich jeder eine Grenze sehen, oder nicht?
    Ich meine das ist ja ein kompletter kleiner Mensch. Nach mehreren Monaten zieht auch dieses „Nur ein Zellklumpen“ Pseudoargument nicht mehr (sollte es sowieso generell nicht).
    Aber das Kind hat man ja eh nicht mehr im Blick.
    „Es geht ja vor allem um das Selbstbestimmungsrecht der Frau, denn es ist ja ihr Körper.“
    Natürlich ist es ihr Körper, aber es geht hier ja nicht um Krebs oder Nierensteine.
    Es geht darum, dass in dem Körper einer Frau ein Mensch entsteht, geht es dann nicht auch um den Körper des Kindes?

    „XY darf man nicht sagen, weil das zu nah an Z ist.“
    So argumentieren die jetzt? Wahnsinn….wahre Meister des ad hominem.

    (Ironie und Humor an) „1+1=2 in den reellen Zahlen“ „WAAAS? Das darfst du nicht sagen, Trump hat das auch mal gesagt!“ (Ironie und Humor aus)

  4. gerd

    Heilige Trauer und heilige Wut. Da ist mir der Völkeraposel Paulus ein lebendiges Vorbild.
    „Schafft den Übeltäter aus eurer Mitte!“
    „Mörder werden das Reich Gottes nicht erben!“
    Die „Mörder“ palavern über den Migrationspakt und verweigeren den ungeborenen Kindern ihre von Gott gewollte Migration in diese Welt. „Wir“ entsetzen uns über Missbrauch an den geborenen Kindern und nehmen den Mord an den ungeborenen Kindern achselzuckend zur Kenntnis. Wenn niemand mehr an die Existenz des Teufels und seiner Hölle glauben kann, hier ist der Beweis. Was werden wir in den Weihnachtspredigten unserer Bischöfe hören? Nächstenliebe zu Flüchtlingen und Migranten? Wenn wir am Beginn der hl. Messe das Kyrie beten oder singen, hat das einen sehr tiefen und wahren Sinn. Erst das Erbarmen des Herrn anrufen, dann seine Gegenwart feieren. Rufen wir das Erbarmen des Herrn auf diese Welt mit der Bitte uns von dem Bösen zu erlösen.

  5. Jürg Rückert

    Ohne „Fachleute für Hilfe“ vermag die Politik nichts. Das war immer so.

    Das Bußritual der Psychiater zu Krankenmorden in der NS-Zeit wurde 2011 im „Deutschen Ärzteblatt“ veröffentlicht.
    Das Bußritual der Frauenärzte wird erst im „Mitteleuropäischen Ärzteblatt“ 2028 veröffentlicht. Hier ein Vorabdruck:
    „Gynäkologen waren maßgeblich an den Abtreibungen in der vergangenen BRD beteiligt. Nicht nur bei einzelnen Abtreibungen, sondern bei Hunderttausenden. Nicht nur im Auftrag, sondern aus eigenem Antrieb in gewinnorientierten Praxen. Unter den Beteiligten fanden sich wissenschaftlich hoch angesehene Vertreter des Fachs. Das ist seit langem bekannt, nicht nur unter Fachleuten. Dennoch bedurfte es mehrere Anläufe, ehe sich der Ärzteverband diesem finsteren Teil seiner Vergangenheit stellte. Der Kongresspräsident ließ die beschämende Geschichte von Schuld und Versäumnis Revue passieren. Die meisten kamen nach dem Zusammenbruch straflos davon.“
    Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/80147/Krankenmorde-in-der-NS-Zeit-Das-Bussritual-der-Psychiater

    Die Jusos positionieren sich übrigens mit ihrem Antrag außerhalb unserer Verfassung.

  6. Konrad Kugler

    Ich bin Mitglied bei ALfA, seit Friedberg in Bayern noch die Postleitzahl 8504 hatte.

    Wann kommt Ihr endlich dahinter, daß die SPD eine sozialistische und daher menschenfeindliche Partei ist?
    Das einzig nichtsozialistische ist ihr gemäßigter Bezug zum Eigentum, wenn man vom räuberischen Steuerwesen absieht und die Umverteiler-i-t-i-s übersieht.

  7. Klaus Ebner

    Ganz ohne Holocaust-Verharmlosung, Nazi-Vergleichen, „Mord“ und „Totaler Krieg“ Geschwafel und Sonstigem ist diese Diskussion wohl nicht zu führen. Regt euch wieder ab. Sogar die Lebensschutz-Organisationen sagen doch, dass der § 218 keinen Schutz bietet – warum soll es also so eine Katastrophe sein ihn abzuschaffen? Glaubt echt irgend jemand, dass dann auf einmal massenweise Abtreibungen bis zur Geburt vorgenommen werden? Die sind ja jetzt schon in gewissen Fällen erlaubt und trotzdem gibt es nicht mal 700 davon im Jahr nach der 22 SW und keine 50 nach der 30 SW. Und nur in Fällen in denen es ohnehin keinen Unterschied gemacht hätte, weil das Kind so und so gestorben wäre. Daran würde sich auch nach einer Gesetzesänderung überhaupt nichts ändern.

  8. Lehrer Lämpel

    Einmal mehr widerspreche ich auf das Entschiedenste den verharmlosenden Phrasen des Klaus Ebner, der es wagt, hier in diesem christlichen Forum uns weismachen zu wollen, es würde sich nichts ändern, wenn die Forderung der Jusos nach völliger Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt im 9. Monat umgesetzt würde.

    Derzeit ist straffreie Abtreibung nach dem 3. Schwangerschaftsmonat „nur“ in wenigen definierten Fällen erlaubt: bei Behinderung des Kindes und/oder bei Gefahr für Gesundheit und Leben der schwangeren Mutter.

    Künftig dürften im Falle der von den Jusos beabsichtigten Liberalisierung der Abtreibung offenbar auch kerngesunde Babys nach dem 3. Monat bis zur Geburt legal abgetrieben werden, selbst wenn keine gesundheitliche Gefahr für die schwangere Mutter drohte.

    Ob das wirklich jede ungewollt schwangere Frau übers Herz brächte, sei zwar dahingestellt – aber allein die Forderung dazu ist unfassbar kaltherzig.
    Auch übrigens die betreffende Verharmlosung des Klaus Ebner!

    Was können wir als Christen tun?

    Unbedingt beharrlich weiter beten, dass die Menschen das große Unrecht der Abtreibung erkennen, die Konsequenzen ziehen und sich zu Gottes Wort bekehren mögen.

    Und weiterhin unbeirrt die ohne falsche und faule Zugeständnisse strikt zum Leben der Schwangeren mit dem Kind beratenden Lebensrechtsorgani-sationen wie 1000plus, profemina, die Stiftung „Ja zum Leben“, Die Birke, ALfa und andere durch Gebet, Solidarität, Werbung und Spenden unterstützen.

    1000plus will 2018 z.B. eine Beratungsstelle gerade im Brennpunkt Berlin eröffnen und wird im lfd. Jahr wohl über 10000! Schwangerschafts-konfliktberatungen durchführen – welch großartiger Erfolg.
    Beten wir für das Gelingen dieser Ziele.

    Übrigens lese ich aus der kath.net-Meldung über die Juso-Forderung immerhin auch zumindest Widerspruch einzelner Delegierter heraus, wenn z.B. eine Juso-Frau zu bedenken gibt, dass bei Abtreibung am Ende des sechsten Schwangerschaftsmonats es auch ggf. ungewollt zu einer Lebendgeburt mit stöhnendem Frühchen auf dem OP-Tisch kommen könnte.

    Das Argument wurde zwar als „pathetische Rhetorik“ von anderen Delegierten weggewischt – aber immerhin kam es zur Sprache und zwar innerhalb der Juso-Organisation selbst!

    Das ist ermutigend für uns Christen – beten wir also weiter…

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