Gibt es den Bösen, den Teufel? Was tut er, was kann er, und wie kann ich mich gegen ihn wehren? Mein Vortrag bei den OMCT-Einkehrtagen.

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Das Männereinkehrwochenende des OMCT-Tempelritterordens. Seit ein paar Jahren bin ich Tempelrritter und darf dort jährlich einen kleinen Vortrag oder Impuls halten. Dieses Jahr habe ich mich für ein Thema entschieden, das mich in den vergangenen Monaten ohnehin beschäftigt hat.
So hatte ich im Sommer die Ehre, einen Beitrag in der Tagespost zum Thema „Geistiger Kampf“ (Bezahlschranke) zu schreiben. Ergänzend, nicht ganz unähnlich diesem Thema, habe ich vor kurzem einen Beitrag zum Thema Pornografiesucht veröffentlicht. Beide Themen, angereichert und strukturiert durch ein amerikanisches Buch mit dem Titel „Manual for Spiritual Warfare“, mündeten in meinen Vortrag „Der Böse und wie man ihn erkennt“. Vor gut einem Dutzend Teilnehmern, Rittern und Gästen, hatte ich die Gelegenheit, das Thema darzulegen und anschließend zu diskutieren.
Da ich annehme, dass die aufgeworfenen Fragestellungen auch für andere interessant sind (und die Teilnehmer nachfragten, ob man das noch mal nachlesen könne), stelle ich hier eine Aufnahme des Vortrags ein. Man möge mir theologische Unschärfen genauso wie diverse Frösche im Hals verzeihen – jedenfalls wünsche ich viel Erkenntnisgewinn für den Kampf gegen den Bösen.
Der Vortrag dauert annähernd eine Stunde … aber ich meine, die Zeit ist gut investiert.
Andreas
Ich fand den Vortrag gut und auch für Nichtkatholiken verständlich.
Die Benedikt Medaillie begleitet mich seit etwa 2 Jahren täglich, erworben in der Abtei der St. Hildegard – das passt ja für mich sehr gut.
Nur an dem Crux sacra sit mihi lux arbeite ich noch…
Jürg Rückert
Ich hörte nur mal rein: Nichts Neues unter der Sonne! Der Pfad ist eng und nur wenige gehen ihn. Und die Folgen?
Die Fragen nach den Unterschieden und Ähnlichkeiten zwischen Sozial-, Religions- und ursprünglichem Darwinismus werden immer übersehen. Es ist uns zu peinlich!
Während die Evolution kein Ziel kennt, kennen ihn die beiden Erstgenannten sehr wohl. „Wir laufen um keinen vergänglichen Preis!“ Wer auf der Strecke bleibt ist auf ewig leidend. Da sind die Saurier noch mal gut weg gekommen. Was meinen Sie? Gott als Superdarwinist? Oder sollte die Hölle leer sein?