5 Comments

  1. akinom

    Beides kann fasch sein: Die Freude an „schönen Geschichten“ und die Freude an Skandalen. Hier geht es für jeden um die Scheidung der Geister. Legen wir es ehrlich in die Krippe!

  2. Stefan Schmidt

    Natürlich ist Herr Relotius jetzt nicht das absolut Böse, aber er hat sich zu verantworten für die Lügen die er veröffentlicht hat und auch die Verantwortlichen im Spiegel müssen das tun.

    Letzten Endes aber haben Sie ganz Recht, Herr Honekamp.
    Ihr letzter Satz ist sehr wichtig.
    Man könnte Herrn Relotius jetzt opfern und all jene die eine ebensolche Strategie verfolgen, im Namen des Zeitgeists, lehnen sich entspannt zurück.

    Stattdessen das System angehen. Ich kenne mich im Journalismus nicht gut genug aus um da Strukturen zu überblicken um einzuschätzen wo man was ändern muss, ich hoffe, dass es da genug Leute gibt die das können.
    Was mir aber auffällt ist die politische Einstellung von Journalisten und der Umgang mit konservativen/rechten/Multi-Kulti-kritischen usw….. Medien.

    Man sollte natürlich versuchen objektiv zu bleiben, aber so ganz kann man sich von seiner Einstellung, seiner Meinung nie trennen.

    Und ich persönlich lese jeden Ihrer Beiträge sehr gerne, seit ich Sie Anfang letzten Jahres fand, auch wenn ich längst nicht jeden Beitrag kommentiere.
    Grade die Mischung macht dieses Blog für mich interessant.
    Glauben, Politik, Zeit-undTagesgeschehen, Familiäres, Wirtschaft, Ethik und und und und nicht zuletzt Rezensionen!
    Weiter so! Vielen Dank für Ihre Arbeit hier im Blog.

    Möge der Schöpfer Sie segnen und über Sie wachen.

  3. Andreas

    Nichts über Relotius von mir, da is alles gesagt worden.

    Aber:

    Dieser Staat finanziert beinharte Stasi-Schergen um Jagd auf andersdenkende zu machen und Hetzbroschüren gegen kleine Kinder zu verteilen.

    Relotius ist gar nichts. Wir sind das Problem. Weil wir wieder das Böse geschehen lassen.

  4. Gregor Kühn

    Es wäre so einfach und reizvoll, ein paar Steine auf den Spiegel zu werfen – auf den
    Spiegel, der schon oft mehr zerstört als aufgebaut hat und der es ganz gewiss verdient hätte, mal so durch die Jauche gezogen zu werden, wie er es so gerne gerade mit liberalen Konservative macht. Aber sie werfen keine Steine, sondern stellen sich ihrer eigenen versuchbaren Menschlichkeit. Gefällt mir – sehr sympatisch und mitten drin in der Bergpredigt.

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