6 Comments

  1. akinom

    „Natürlich wäre ein Besuch der Messe schön … aber wer einen weihnachtlichen Spaziergang macht, der mag erkennen lernen, dass da noch mehr ist zwischen Himmel und Erde als Atome und Elemente“ Wunderschön! „Den brennenden Docht löscht er nicht aus!“ So sieht es offensichtlich auch der Blogger.

  2. Stefan Schmidt

    Tja….was soll man dazu noch schreiben?
    Wunderbarer Text.
    Ich denke, dass Weihnachten bekannte und beliebte ist, liegt auch daran, dass es jetzt kalt ist (könnte gerne kälter sein) und dunkel und man dadurch so nach innen gedrängt wird. Die ganze Umwelt läd nicht nur ein zum Wahrnehmen, so wie Sie es schreiben, sondern auch zum Einkehren, Zusammenkommen im warmen Wohnzimmer bei schönem Kerzenlicht.
    Eben das Gemütliche steht schon allein deshalb im Vordergrund, weil es draußen so ungemütlich ist, zu Ostern ist es schon wieder wärmer (vor allem wenn Ostern so spät ist so wie nächstes Jahr) und der Frühling birgt immer eine Aufbruchstimmung in sich.

    Jedenfalls bilde ich mir ein, dass es was damit zu tun haben könnte.
    Ich mag beide Feste gleich gerne, wobei zu Ostern traditionell der Schlaf etwas zu kurz kommt, aber ich mag Feuer sehr gerne. ;-)

    Haben auch Sie schöne Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr.
    Mehr kann ich diesem wunderbaren Text nicht mehr hinzufügen.

    Mit dem Schlusswort meines Lieblingsfilmes zur Weihnachtszeit will ich schließen.

    Ein frohes, besinnliches Fest!

    • Stefan Schmidt

      Hab ihn grade geschaut. Es heißt „Ein frohes, gesegnetes Fest.“ :D
      Ich hätte beschwören können es hieße besinnlich, nun wie dem auch sein,
      ich musste das einfach richtig stellen. :D

  3. Konrad Kugler

    Sehr geehrter Herr Honekamp,

    um ihnen zu beweisen, daß es noch Sachverständige zu dieser Frage gibt, aber auch, um Ihnen vielleicht eine kleine Freude zu machen, das Folgende

    Ohne Ihre Frage nach der Wichtigkeit des Weihnachtsfestes wäre ich nicht angeregt worden, die Frage genauer zu bedenken. Schon länger bin ich der Meinung, daß der Wortlaut bei Mariä Verkündigung nicht ganz klar ist.
    Gabriel erschien und verkündete ihr, daß sie empfangen werde, fragte Maria erstaunt: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne[n will]?“ Diese Ergänzung schließe ich aus Offenbarungen Anna Katharina Emmerick oder der Resl von Konnersreuth. Eine von ihnen sagte, daß Maria jungfräulich leben wollte.
    Aber die wichtigere Erkenntnis lautet so: Genau genommen beginnt unsere Erlösung mit Mariä Verkündigung. Ohne das paradiesische Geschöpf Maria keine Folgen.
    Ostern ist ohne Mariä Verkündigung nicht denkbar.

    Ihnen und uns allen wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest und ein von Vernunft geprägtes 2019.

    • Stefan Schmidt

      „Ostern ist ohne Mariä Verkündigung nicht denkbar.“

      So etwas ähnliches dachte ich auch, Herr Kugler. Weihnachten ist eine der Vorraussetungen für Ostern.

      Etwas was Herr Prof. Siegfried Zimmer, ein protestantischer Theologieprofessor, in seiner Serie Worthaus auf Youtube mal sagte „Wenn man sich das Glaubensbekenntnis anguckt, man könnte meinen er hat überaupt nicht gelebt“.
      Das soll keine Geringschätzung des Glaubensbekenntnisses sein, oder ähnliches, es soll einfach zeigen, dass das Leben Jesu auch wichtig ist, nicht nur sein Tod.

      Gehaben Sie alle sich wohl. Ich freue mich schon darauf im neuen Jahr wieder hier zu kommentieren und zu diskutieren, mit Ihnen allen. :-)

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