6 Comments

  1. akinom

    Mit Opfer, Askese und Verzicht tun wir uns schwer. Mit Blick auf Jesus, der uns über alles liebt formuliere ich meine Vorätze lieber so: „Ich möchte das tun, was mir wirklich gut tut!“ Gut tut alles, was nicht süchtig macht. „Nicht Opfer will ich, sondern Barmherzigkeit „, heißt es in der Bibel.

    Ein Tema, das mir auf der Seele brennt ist auch die im Blog erwähnte „Widerspruchsregelung zur Organspende.“ Dafür wurde der sogenannte Hirntod erfunden.

  2. Gregor

    Was dieser Zeit fehlt, ist eine breit aufgestellte ethische Diskussion über die Art, wie wir uns als Menschen definieren und wie wir leben wollen.

    Derzeit werden von bösen Kräften außerhalb der Gesellschaft jegliche Gruppierungen in der Gesellschaft gegeneinander aufgehetzt, um als Ergebnis ein moralisch-geistiges Trümmerfeld zu hinterlassen, welches dann leicht zu beherrschen ist.
    Und das weltweit.

    Es geht nicht um rechts oder links, nicht um Islam oder Christentum, nicht um jung oder alt, homosexuell oder normativ….es geht um den künstlich zugespitzten Zwist und die daraufhin folgende Teilung der Menschen in unversöhnliche Einzelgänger.

    Wollen wir z.B. uns unsere Politik von einem geistig behinderten Mädchen aus Schweden diktieren lassen?
    Wollen wir aktzeptieren, daß ein harmloser Flirt als „Sexismus“ kriminalisiert wird?
    Wollen wir dulden, daß uns Politiker beherrschen, die intellektuell und moralisch mit unserem Leben nicht nur keinerlei Berührungspunkte haben, sondern auch in diesem sofort scheitern würden?
    Wollen wir eine Hetz- und Lügenpresse als das Normalmaß ansehen welches wir zu tolerieren haben?

    Diese Antworten finden sich nicht in der Bibel.
    Wer dort danach sucht, wird sicher Aussagen finden, die ihm zwar vollumfänglich recht geben, aber auch seine Gegner werden mit völlig gegensätzlichen Textstellen fündig.
    Das führte zu nichts.

    Denn Freiheit und Verzicht sind Dinge, die nicht nur unterschiedlichen Sichtweisen unterworfen sind, sondern auch dem unterschiedlichen Zeitgeist.

    Man wird deshalb ums Reden nicht herum kommen.

    Und darum, die Initiatoren dieser globalen gesellschaftlichen Veränderung namhaft zu machen und ihrer habhaft zu werden.
    Diese Menschen sind für mich die Stellvertreter Satans auf Erden.
    Und ohne das wird es weder Frieden noch Ruhe geben.

    • Papsttreuer

      Ich erlaube mir, auf die Worte Jesu hinzuweisen: Matthäus 13, 24-30 – Wir werden in der Zeit auf Erden mit dem Unkraut leben müssen. Das Unkraut sind aber – ich hoffe, dass das klar ist – nicht die Menschen.
      Gottes Segen!

  3. gerd

    „Das Unkraut sind aber – ich hoffe, dass das klar ist – nicht die Menschen.“

    Was genau wird dann am Ende der Zeiten verbrannt? Menschen vor denen wir uns hüten müssen?

    • Papsttreuer

      Ich glaube, ich habe mich hier in der Kürze der Zeit falsch ausgedrückt. Worauf ich eigentlich hinauswollte war, dass es nicht an uns liegt, Menschen zu verurteilen „ihrer habhaft zu werden“ etc. Das ist ein Auftrag, der Gott selbst vorbehalten ist. Das heißt nicht, dass man die „Kinder des Bösen“, wie Jesus sie später bezeichnet, einfach gewähren lassen muss, aber ich warne vor allzu martialischen Vorstellungen, wie man mit ihnen umgehen sollte.
      Ich hoffe, so drücke ich mich klarer aus?
      Gottes Segen!

  4. Konrad Kugler

    Papsttreuer

    Beim Unkraut geht es sicher nicht um Brennesseln oder abgeschnittenen Rebzweigen, die ins Feuer geworfen werden.
    Es geht um die Seelen derjenigen, die in ihrem Hochmut Gott ins Angesicht widerstehen. Wie Lucifer. Ich deute deshalb den Hochmut als die Sünde, die nicht vergeben werden kann. (Keine Einsicht – keine Reue)

    Jeder, der im Stand der Heilgmachenden Gnade, also ohne Todsünde stirbt, ist gerettet. Zur Vollendung hilt das Fegfeuer.

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