5 Comments

  1. Stefan Schmidt

    Sie haben es genau richtig gemacht!
    Es ist heilsam sich ab und zu für einige Zeit den Nachrichten zu entziehen und einfach nur hier und jetzt zu leben.
    Ich durfte das Ende 2017/Anfang 2018 für einige Monate erfahren, als ich in einer psychiatrischen Klinik war. Draußen hätte ein Atomkrieg toben können, ich hätte es nicht mitbekommen.
    Seitdem mache ich das regelmäßig, weil es mir gut tut, jeden Sonntag.

    Was bringt es auch immer sofort „up to date“ zu sein? Dann ist da halt wieder ein Messermord, oder eine neue gewalttätige Auseinandersetzung. Als ob das heutzutage so abwegig ist, dass wir nicht damit gerechnet hätten.
    Es muss sich halt insgesamt etwas ändern und das funktioniert nicht, indem wir uns verrückt machen lassen.

    Sie beschreiben es selbst perfekt, es tut dem eigenen Seelenheil nicht gut.
    Es ist uns erlaubt Nachrichten zu konsumieren, aber nicht alles tut gut.
    Stattdessen kommen Sie nun aus dem Urlaub zurück, wirklich gestärkt und bereichert für Ihren Lebensalltag, mit einem wirklichen Mehrwert. Großartig und inspirierend.
    Auch ich möchte wirken für Gott, Tradition, Heimat, Familie etc. in dieser säkularen Welt, vor allem beim Blick darauf was so manch ein roter Sozialingenieur noch so mit der Gesellschaft vorhat.

    Vielleicht braucht es dazu eben mal wieder eine Bewegung von anständigen (!), alten, weißen Männern nach dem Sinne Gottes um unsere Gesellschaft wieder in richtige Bahnen zu lenken, immerhin waren es u.a. solche die unsere Zivilisation in hunderten von Jahren aufgebaut haben.

    P.S.: Sie sind zwar das ein oder andere Jahr älter als ich, aber mit Blick auf meine 97-jährige Großtante würde ich das mit dem „alt“ eher relativieren. ;-)

  2. gerd

    Der Zustand unserer Gesellschaft lässt sich auf den Punkt bringen. Man betrauert, mit Recht, den gewaltsamen Tod eines achtjährigen Jungen auf einem Bahnsteig und geht achselzuckend über den Tod von 100 000 ungeborenen Kindern in einem Jahr, zur Tagesordnung, sprich Klimarettung, über. Man versucht den Splitter im Auge des nächsten zu finden und kann kaum über den Balken im eigenen Auge hinwegsehen. Auch in Bayern wird getötet und die CSU hat alle Abtreibungsgesetze, wenn man sie so nennen will, mitgetragen. Nein es ist nichts gut in unserem Land und es ist nichts gut in Europa, wo gejubelt wird, wenn der Tötungsauftrag an das ungeborene Leben in den Parlamenten durchgewunken wird. Der Grund allen Übels und da sind die Auschreitungen in Schwimmbädern nur Peanuts, ist das massenhafte Töten der eigenen Kinder. Kinder die auch gerne mit ihren Eltern in Urlaub gefahren wären, aber noch nicht einmal das Licht dieser Welt erblickt haben.

  3. akinom

    „Grüß Gott und auch à Heil Hitler für die Andersgläubigen.“ So pflegte eine freundliche Bäuerin vor 80 Jahren zu grüßen. Die Andersgläubigen sind heute,die „Zeitgemäßen“ wie es die Bloggerin Claudia Sperlich glaubhaft schildert. Das sei das, was „eine Mehrheit (oder auch nur eine Menge, die lauter schreit als andere) es haben will.“ Halten wir trotz allem (besonders auch im Gebet) Ausschau nach dem, der „Weg, Wahrheit und Leben“ ist.

    • Konrad Kugler

      Au verreck, das kommt in meine Asservatenkammer: Katholische Präzision.

      Zehn Jahre vor mir (1943) haben die Katholiken Hitler nicht gewählt! Nur die Kommunisten und die katholischen Parteien verloren keine Stimmen.

      Aber seit 1917 hat der Klerus versagt. Nach den Aussagen der Muttergottes hätten die Katholiken mit einem Rosenkranz-Sturmgebet den WK II verhindern können.
      Hat doch der Speckpater schon 1935 zum ersten Mal von Fatima gehört.

      Ja mei, mir Bayern verstehen halt das Wählen. Oder anders rum, wir erkennen die Klauen des Bocks, auch wenn wir es als Konservative so gar nicht wahrnehmen.

      Konservativ sein ist schon die Hälfte der Wahrheit.

    • akinom

      Meine Wurzeln sind väterlicherseits in Bayern und mütterlicherseits im Münsterland.

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