3 Comments

  1. gerd

    „Alles Thesen, die man in diesen Tagen hört, die alle eins gemeinsam haben: den Anspruch, den Plan Gottes zu kennen.“

    Der Plan Gottes ist in den 10 Geboten manifestiert. Wir kennen ihn also. Wenn ich also behaupte, dass z.B. Abtreibung ein abscheuliches Verbrechen ist, welches ungeahnt schlechte und katastrophale Folgen für uns Menschen hat, dann sieht Gott das wohl ähnlich. Besser man lässt das mit dem Töten.

  2. Jürgen

    Im zweiten Absatz steht der Satz: „Es gibt in der Bibel ja durchaus Strafen Gottes …“

    Der letzte Absatz beginnt mit: „Gott straft uns nicht,“

    Na ja, ich vermute, man muss jesuitisch ausgebildet sein, um das erklären und miteinander verbinden zu können.

    Wer die Bibel gelesen hat, und des gilt auch für das neue Testament, muss erkennen, dass Gott straft, und zwar sowohl auf Erden wie auch im jüngsten Gericht. Und er muss sogar eingestehen, dass Gott kollektiv straft, er bestraft das Volk inklusive unschuldiger Kinder.

    Aber: die unschuldigen Kinder werden in Wirklichkeit nicht bestraft, Sie dürfen im Himmel sich der Nähe Gottes erfreuen.

    Die tatsächlich bestraften sind die Schuldingen, und zwar sowohl die Verstorbenen wie auch die Überlebenden.

    • gerd

      Ich würde als theologischer Laie sagen, dass Gott uns nicht straft, soweit es menschliche Maßstäbe angeht, sondern, dass er uns in den Folgen unserer Sünden belässt. Das ist schon Strafe genug.

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