Klare Worte des Bloggers Felix H: Der papsttreue Blogger hat sich für die Abschaffung der Pflichtmonogamie ausgesprochen. Die eheliche Lebensform sei „prekär“ und „mit nur einer Frau zu leben nicht einfach“. So, wie es jetzt sei, könne es nicht weitergehen.

Der rheinische Blogger Felix H. hat sich für die Abschaffung der Pflichtmonogamie ausgesprochen. „Bei manchen Ehemännern wäre es besser, sie würden fremdgehen. Nicht nur aus sexuellen Gründen, sondern weil es für ihr Leben besser wäre und sie nicht so unter dem Pantoffel stünden“, sagte H. der „Nord-Süd-Ost-West-Zeitung“ vom Donnerstag. „Ich denke, so wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen.“ Eine generelle Abschaffung der Monogamie könne er sich zwar nicht vorstellen, sagte der Blogger. „Aber ob man das für jeden Ehemann als Grundvoraussetzung nehmen soll, da mache ich doch ein Fragezeichen.“
Es ist das erste Mal, dass sich H. so deutlich in dieser Frage positioniert. Nach einem feuchtfröhlichen Bloggertreffen irgendwann mal hatte er lediglich gesagt, er könne sich regionale Einschränkungen der Monogamie in Gegenden mit Männermangel vorstellen. Die eheliche Lebensform generell sei „prekär“, sagte H. nun in dem Interview. „Das sage ich jungen Männern immer wieder: Mit nur einer Frau zu leben, noch dazu mit einer Horde Kindern, ist nicht so einfach.“
Diese Diskussionen müssten geführt werden, forderte der Blogger: „Und einige werden sagen: Wenn wir die Pflichtmonogamie nicht mehr haben, werden ja jetzt alle verheirateten Männer sich weitere Frauen suchen! Meine Antwort lautet: Und wenn schon! Wenn alle fremdgehen, wäre das doch erst recht ein Zeichen dafür, dass es so nicht gut funktioniert.“
Nach wie vor zurückhaltend äußerte sich H. zu der Frage, ob Frauen auch weitere Männer haben können sollten. Die Argumente dagegen seien für ihn immer schwächer geworden. „Ich bin da nicht am Ende, ich weiß nur, dass wir einen großen Konsens brauchen“, sagte er – und fügte hinzu: „Oder man zerbricht das ganze Gebäude.“
Der Blogger dankte im Interview auch für die Beratung durch seine Frau in diesem Thema.
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Tante Inge
Um den Mißbrauch zu verhindern, wäre doch die Aufhebung des Zölibats für schwule Priester bei gleichzeitiger Billigung der Homoehe zielführender.
Gero
Das Problem unserer Zeit sind weder Zölibat, noch Monogamie oder gar die Vielweiberei.
Das Problem sind die Versuche globaler Sozialisten, alles an Konventionen, Regeln und Tabus einzureißen, was der Gesellschaft Form und Halt gibt.
Und dabei spielt es keine Rolle, welcher Art Lebensgemeinschaft aktuell in den verschiedenen Kulturen gefrönt wird.
Wenn Sie gegenüber solchen Befürwortern der Destruktion argumentieren wollen, haben Sie genau dadurch schon verloren, weil Sie Sich damit auf das Spiel dieser Unmenschen eingelassen haben.
Das betrifft im Übrigen auch diese subversiven Vorwürfe im Mißbrauchsskandal, den Sie im vorhergegangenen Beitrag in Bezug auf Papst Benedikt angerissen haben.
Es geht denen um die Wirkung; nicht das Argument.
Gewöhnen Sie Sich daran, daß unsere Kultur im Krieg ist und der Gegner keine Gefangenen machen wird.
Jakob Hasenmaile
Zuerst konnte ich über die Ironie des Bogg noch lachen. Aber bald blieb mir das Lachen im Hals stecken. Ich begann daran zu denken: Da versammelt sich doch gerade in Frankfurt unter Verschwendung meiner Kirchensteuergelder die Spitze der Kath. Kirche, um sich selbst unter rauschendem Beifall der Massenmedien, den letzten Dolchstoß zu geben.
In einem Telefonat mit einem Priester, der auf dieser Versammlung Delegierter seiner Diözese ist, klagte mir dieser Priester über seine schlaflosen Nächte angesichts der erdrückenden Mehrheit, die diesen Dolchstoß durchsetzt wird. Ich versuchte ihn mit Worten wie – Gott kommt immer an sein Ziel – zu ermutigen.
Doch nach diesem Interview mit unserem Kardinal und nach den Konsequenzen, die der Blogg daraus zieht, war ich letzte Nacht auch nicht mehr in der Lage zu schlafen. Ich konnte nur mehr, bis in Mark erschüttert, um Wiedergutmachung beten.
Dieses Gebet der Wiedergutmachung erfleht Jesus schon seit geraumer Zeit in den angeblichen Erscheinungen von Sievernich. (Siehe dazu das brandneue Buch von Michael Hesemann unter dem Titel: Im Namen des kostbaren Blutes, Fe-Verlag)
Die mediale Hinrichtung des deutschen Papstes erinnerte mich darüber hinaus an das 3. Geheimnis von Fatima. Diese Vision zeigt eine sich selbst zerstörende Zivilisation sowie einen Papst, der erschossen wird. Ein blutiges Martyrium erweckt bekanntlich immer neue Christen, aber das Martyrium durch Rufmord hat, zumindest in Deutschland, offensichtlich die gegenteilige Wirkung. Satan scheint lernfähig zu sein…
Was bleibt also jenen Priester, welche die Gnade haben noch klar zu sehen? Sie könnten sich einfach fragen: Was hat Jesus getan? Er sammelte doch ganz am Anfang 12 Männer. Diese 12 (wohlgemerkt Männer) haben dann mit vielen anderen beiderlei Geschlechts und unter Anleitung des Hl. Geistes die(!) Liebesrevolution schlechthin in Gang gesetzt.
Der Hl. Geist wirkt natürlich auch heute. Er hat für unsere Zeit, unter vielem anderem, ein apostolisches Ausbildungsprogramm hervorgebracht. In kürzester Zeit konnten sich nun schon 60 000 Männer darauf einlassen. Dieses Erneuerungsprogramm zeigt bei überraschend geringem Aufwand, unter den vielen Hoffnungszeichen dieser Zeit, einen besonders hohen Wirkungsgrad: https://exodus90.com
Jakob Hasenmaile
Greti
Zu „medialer Hinrichtung des deutschen Papstes“:
Ich hatte neulich ein Gespräch und wir waren uns einig, daß P. Benedikt nicht der Emeritus ist, sondern der „Gefangene“ in seinem Staat, in seiner Burg. Damit es nicht so auffällt, darf er weiter in Weiß gehen. Und er wird immer mal P. Franziskus vorgeführt.
Da P. Franziskus nicht ins Papstpalais gezogen ist – Armut hin und Armut her – könnte er auch – für alle sichtbar – nach Avignon ziehen. (Meine Einschätzung)
Durch P. Benedikt soll die Kirche getroffen werden.