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  1. Gero

    „Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben
    Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“

    läßt schon Schiller in seinem Werk „Wilhelm Tell“ verlauten.

    Insofern ist das Beten oder auch nur das sich Wünschen von Frieden zwar immer eine gute Sache, die aber auch berücksichtigen sollte, wer da den Schaden hat, wenn der Status Quo befriedet würde.
    Das nämlich trüge immer das Samenkorn zum nächsten Konflikt in sich und keiner sollte das in jüngerer Zeit besser wissen als gerade die Deutschen.

    Da tue ich mich naturgemäß schwer mit dem nicht zielgerichtetem Wünschen oder Beten, gebe aber auch gerne zu, daß ich keinen besseren Vorschlag habe.

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