3 Comments

  1. gerd

    Ich kann mir gut vorstellen, ein homosexuelles Paar im Namen der Kirche zu segnen, die sich vor Gott und dem Priester bereit erklären auf geschlechtlichen Verkehr zu verzichten. Das wäre dann ein sehr seltener Einzelfall und kein Grund einen öffentliche Debatte zu führen.

  2. Dieter+Schrader

    Ich danke Ihnen, daß Sie sich die Mühe gemacht haben, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Allerdings bin ich der Ansicht, daß man für eine „Zielverfehlung“
    d.i. ein anderes Wort für „Sünde“, eigentlich keinen Segen erbitten kann. Was GOTT
    ein Gräuel ist ( nachzulesen im AT ) kann und darf der Mensch- egal ob Priester oder Laie n i c h t segnen. Ich meine nicht die Bitte um eine seelsorgerliche Beratung oder
    auch Begleitung von Menschen, die nicht wissen, wie sie mit diesen homosexuellen Gefühlen umgehen sollen. Die Ablehnung einer Segnung, oder einer Trauung- das wäre dann der nächste Schritt- hat nichts mit einer Diskriminierung dieses Personenkreises zu tun, auch wenn das besonders gern in den Medien so dargestellt wird, wie zum Beispiel am heutigen „Antihomophobietag“geschieht. In einem Choral heißt es: Wenn Dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn,
    Mir ist nicht um tausend Welten, aber um Dein Wort zu tun.
    Mich bekümmert dennoch, daß eine kleine Zahl Priester sich so demonstrativ gegen
    die Lehre der Kirche stellt. Nimmt man sich etwa die Entwicklung in der Evangelischen Kirche zum Vorbild? Es ist keins! Jedenfalls nicht, was in der Bibel gegründet wäre.

  3. akinom

    Dem Beitrag kann ich voll zustimmen. Mein Lieblings-Stoßgebet lautet: „Bewahre uns vor Verwirrung und Sünde!“ Satan, der große Verwirrer, weiß dass seine Zeit kurz ist und nutzt seine Chance mit allen Tricks.

    Vor vielen Jahren hatte ich beim Pastor der evangelischen Nachbargemeinde an einem „Segnungsseminar“ teilgenommen und mir daraufhin angewöhnt, möglichst alle Menschen zu segnen, die mir begegnen, ob sympathisch oder unsympathisch, oder deren Tätowierungen mich schaudern ließen. Müssten wir uns nicht neu auf unsere Berufung zum „allgemeinen Priestertum“ dankbar neu besinnen, um ein Segen für die Mitmenschen zu sein?

    Mich schaudert angesichts der neuen „Genderreligion“ in Kirche und Politik und dem Missbrauch der bunten Farben, die dem biblischen Regenbogen Hohn sprechen.

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