Der US-Bundesstaat New York erlaubt Abtreibungen bis zur Geburt. Das ist pervers und unmenschlich. Und leider ist diese Einschätzung offensichtlich kein Konsens.

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Auf diesem Blog vertrete ich zum Thema Abtreibung eine, wie ich sicher bin, katholische Position: Mit einer Abtreibung wird immer ein Kind getötet, was sie per se sündhaft macht. Auch freiheitlich ist leicht einzusehen (wenn man akzeptiert, dass mit der Zeugung bereits ein neuer Mensch entstanden ist, und nicht erst anhand naturgemäß frei gewählter Kriterien, ein Mensch entsteht), dass es schlicht um die Tötung eines Menschen geht. „Liberale“ Abtreibungspositionen sind daher eben gerade nicht liberal, jedenfalls nicht, wenn man darunter versteht, dass niemand das Recht hat, die Freiheit und das Leben eines anderen einzuschränken.
Hilfe in Notsituationen
Andererseits bin ich, wie in vielen anderen Fragen der Moral auch, der Meinung, dass man Frauen, Paaren und Familien in den zahlreichen möglichen Konfliktsituationen einer Schwangerschaft nicht einfach nur das Verbot einer Abtreibung entgegenschleudern kann. Wo echte Probleme bestehen, gehören die thematisiert und – soweit als möglich – gelöst. Als Katholiken und als Kirche können wir über solche Notsituationen, seien es finanzielle, gesundheitliche, psychische oder auch gesellschaftlich-familiäre Gründe nicht achselzuckend mit einem „Selbst schuld!“ hinweggehen. Auch wenn die Schwangerschaft, vom Fall einer Vergewaltigung abgesehen, durch die Eltern zu verantworten ist, steht es uns nach christlichen Maßstäben nicht zu, eine Frau in einer solchen Situation einfach sich selbst zu überlassen.
Die deutsche Rechtslage als Kompromiss
Dazu gehört meine innere Einstellung – empirisch nicht unterlegt aber durch mein Menschenbild „diktiert“ – dass es nur eine Minderheit von Frauen sein wird, die eine Abtreibung leichtfertig vornehmen. Den meisten ist – instinktiv oder geprägt durch ihr Umfeld – klar, dass eine Abtreibung keine „normale“ Operation ist, es nicht um die Heilung einer Krankheit geht, sondern um das Töten eines lebendigen Menschen. Trotzdem bin ich auch überzeugt, dass es Paare und Frauen gibt, die im Fall einer Schwangerschaft sagen „Dieser „Zellklumpen“ passt mir jetzt gar nicht in meine Lebensplanung, den lass ich wegmachen wie ein Krebsgeschwür.“
Vor diesem Hintergrund gibt es in Deutschland eine Gesetzgebung, die dem oben gesagten sicher nicht gerecht wird, aber einen Kompromiss darstellt. Der Versuch wurde aber unternommen, dem Recht des Kindes auf Leben und den potenziellen Notsituationen von Müttern gleichzeitig gerecht zu werden. Daher bestimmt §218 StGB, dass eine Abtreibung bis zum dritten Schwangerschaftsmonat straffrei bleibt, wenn vorher eine dokumentierte Beratung stattgefunden hat, die – so ist es gedacht – im Sinne des Kindes zu argumentieren hat. Darüber hinaus gibt es in Deutschland danach nur noch die Möglichkeit einer Abtreibung, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist (wobei sich dabei durchaus Interpretationsspielraum ergibt).
100.000
Unter dieser Rechtslage werden pro Jahr in Deutschland – statistisch erfasst – rund 100.00 Kinder im Mutterleib getötet, davon wiederum rund 99 % nicht aufgrund einer medizinischen oder kriminologischen Indikation sondern aufgrund eben dieser Fristenregelung. 99 % der Abtreibungen erfolgen damit ohne einen tatsächlich „zwingenden“ (wie immer der auch genau aussehen mag) Grund.
Kein Wunder also, dass Abtreibungs-Lobbyisten von einem Recht auf Abtreibung phantasieren, das es weder juristisch geschweige denn moralisch gibt. Und kein Wunder, dass vor diesem Hintergrund nicht wenige Lobbyisten, vorneweg sozialistische Parteienvertreter, denen alles gelegen kommt, was die Familie schwächt, einer Abschaffung des § 218 und damit einer völligen Legalisierung der Abtreibung das Wort reden.
Neue Rechtslage in New York
Wie so etwas dann aussehen kann, ist jetzt im US-Bundesstaat New York zu besichtigen. Die dortige „demokratische“ Regierung (man muss sich immer vor Augen halten, dass es sich dabei im Wesentlichen um den politisch links stehenden Mainstream handelt, mit „Demokratie“ hat das nur sehr indirekt zu tun) hat ein Gesetz verabschiedet, dass Abtreibungen bis zur Geburt erlaubt und auch gelten soll, falls der oberste Gerichtshof der USA (derzeit republikanisch geprägt) die bisherige Rechtsprechung – Stichwort Roe vs. Wade – kippen sollte, die bislang Abtreibungen legalisiert. Schon bisher war eine Abtreibung im Staat New York bis zum neunten Schwangerschaftsmonat zulässig, wenn das Leben der Mutter gefährdet war.
Nach neuer Rechtslage sind jetzt Abtreibungen bis zum neunten Monat erlaubt, wenn die Gesundheit der Mutter gefährdet oder der Embryo nicht lebensfähig ist. War bislang schon die Frage, ob das Leben der Mutter bedroht ist, interpretationsfähig, so gilt das für die Frage der Gesundheitsgefährdung, die nicht näher definiert wird, erst Recht. Neben Ärzten dürfen jetzt auch medizinische Assistenten, Hebammen oder Krankenschwestern Abtreibungen durchführen.
82.189 – Nicht genug?
Im Jahr 2016 wurden in New York Berichten zufolge nach alter Rechtslage 82.189 Abtreibungen registriert. Davon ausgehend, dass zukünftig eine weitaus größere Gruppe von Müttern zu einer Abtreibung berechtigt ist, muss man befürchten, dass sich diese Zahl absehbar deutlich erhöhen wird. Umso unverständlicher ist, dass Gouverneur Andrew Cuomo, der sich selbst als katholisch bezeichnet, mit Blick auf die Entscheidung zur neuen Gesetzeslage angeordnet hat, dass das World Trade Center „als Ausdruck der Freude“ in pink angestrahlt wird. Freude über Tausende zusätzlich im Mutterleib getöteter Kinder, unschuldig und wehrlos, mit keinem anderen Fehler behaftet, als das man glaubhaft hat machen konnte, dass die Mutter durch das Kind gesundheitlich beeinträchtigt werden könnte – vielleicht psychologisch oder auf eine andere, schwer zu fassende Weise?
Perverser kann man sich einen Katholiken eigentlich kaum vorstellen, sodass – immerhin – amerikanische Bischöfe diskutieren, ob Cuomo exkommuniziert werden sollte.
„Fortschritt?“
Der New Yorker Kardinal Dolan fragt auf seinem Blog:
If our governor, senate, and assembly has their way, abortion will be legal up to the moment of birth; those large numbers of healthcare professionals who find the termination of pre-born babies repugnant will have no conscience rights to object; trained physicians will be not be required to perform the dismemberment; and a baby who survives the scalpel, saline, or suction, and is still alive, can be left to die without any care. This is “progressive?”
Wenn unser Gouverneur, der Senat und die Versammlung damit durchkommen, werden Abtreibungen bis zum Zeitpunkt der Geburt erlaubt sein; die große Zahl an Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die das Töten ungeborener Babys als widerwärtig empfinden, werden keine Gewissensfreiheit zum Widerspruch mehr haben; es werden keine ausgebildeten Ärzte für die Zerstückelung [der Kinder] erforderlich sein; und ein Baby, das das Skalpell überlebt hat, oder die Salzlösung oder das Absaugen, und weiterlebt, darf ohne weitere Versorgung zum Sterben liegengelassen werden. Das ist „Fortschritt“?
Anti-Lebensrechtler in Deutschland
Kardinal Dolan macht klar, worum es tatsächlich geht. Man muss aber davon ausgehen, dass die entscheidenden Gremien und ihre Mitglieder sich dessen durchaus bewusst sind … und sie die Frage entweder ehrlicherweise mit „Ja“ beantworten oder sie als fundamentalistisch zurückweisen werden.
Amerika, da darf kein Zweifel bestehen, ist nicht ausreichend weit weg, als dass deutsche Anti-Lebensrechtler die Entwicklung nicht genau beobachten würden. Auch denen ist die Zahl 100.000 noch zu gering; auch in diesem Land glauben viel zu viele, dass eine Abtreibung eine Option zur Lösung irgendwelcher Probleme sein könnte. Und wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir in Deutschland eine Regierungschefin – wie die USA mit Donald Trump – haben, die ein Grußwort zum „Marsch für das Leben“ sendet und sich einer solche Initiative, sollte sich eine parlamentarische Mehrheit dafür nähern, entgegenstellen wird (egal ob sie Merkel oder Kramp-Karrenbauer heißt, selbst wenn letztere sich bisher – wie Gesundheitsminister Jens Spahn – gegen eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts ausspricht).
Kein Recht darauf, sich abzufinden
Das Recht auf Leben für ungeborene Kinder, das Recht auf Leben für jeden Schutzlosen und – scheinbar – belastenden Menschen, muss immer neu erkämpft werden; die Feinde des Lebens werden nie aufhören, gegen das Recht des Kindes auf Leben zu agitieren und – unter dem Etikett von Frauenrechten und reproduktiver Gesundheit (das New Yorker Gesetz heißt „Reproductive Health Act“) – ein Recht auf die Tötung dieses kleinen Menschen zu fordern. Wir Freunde des Lebens dürfen daher in unserer Aufmerksamkeit niemals nachlassen, und den Kampf nie als gewonnen betrachten (was wohl auch die wenigsten tun).
Es gibt kein Recht auf Abtreibung … und es gibt kein Recht, sich mit in Deutschland jährlich 100.000 im Mutterleib getöteten Kindern abzufinden.
akinom
Solche Nachrichten lassen einfach schaudern, egal ob sie aus Amerika oder anders woher kommen. Ich habe noch nie gehört, dass es eine Frau bedauert hat NICHT abgetrieben zu haben. Ich freue mich, das Papst Franziskus am 14. Oktober 2019 Papst Paul VI heilig sprechen wird.
Ich bete täglich den „Rosenkranz der Ungeborenen“. bei dem die kleinen perlen als Tränen der Gottesmutter dargestellt sind, die jeweils einen Embryo enthalten.
Hier noch ein Fundstück, das mir vor 2 Minuten zugemailt worden ist:
Liebe Familie H.,
um für einen Film über „Abtreibungsgegner“ zu recherchieren, hat sich jüngst die NDR-Journalistin Kristina Weitkamp als Schwangere in Not ausgegeben und Pro Femina „getestet“.
Als „verzweifelte Schwangere“ war sie (gemeinsam mit ihrem „Freund“) auch in unserem Heidelberger Beratungszentrum zum Gespräch. Dieses war allerdings recht kurz, weil wir inzwischen gemerkt hatten, dass es sich um eine „Fake-Anfrage“ handelt.
Letzten Freitag erreichte uns dann ihre offizielle Presseanfrage, die ich öffentlich HIER beantwortet habe. Leider fanden unsere Antworten keine Berücksichtigung in der Reportage von Kristina Weitkamp. Warum? Die NDR-Journalistin behauptete nach der Veröffentlichung des Films, die Antworten nicht rechtzeitig bekommen zu haben. Ob das stimmt, können Sie in unserer ausführlichen Dokumentation nachlesen.
Zum Schutz „unserer“ Schwangeren und um der Wahrheit die Ehre zu geben, haben wir uns entschieden, den gesamten Vorgang öffentlich zu dokumentieren – damit alle Interessierten die Chance bekommen, sich vom Vorgehen der Journalistin und von unserer Pro Femina-Beratung ein eigenes, unabhängiges Bild zu machen.
Meine Antworten auf die Presseanfragen von Kristina Weitkamp lesen Sie HIER. Die lückenlose Dokumentation des gesamten Kontakts mit Kristina Weitkamp inklusive ihrer „Beratung“ durch Pro Femina finden Sie HIER.
Liebe Familie H., bitte stehen Sie in diesen stürmischen Zeiten an der Seite von 1000plus und von über 1.500 wirklich betroffenen und verzweifelten Frauen, die sich Monat für Monat an uns wenden.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Kristijan Aufiero
Vorsitzender des Vorstands
akinom
Vermutlich wird das Thema bei der Europawahl auch eine große Rolle spielen, leider aber nicht im Sinne des Blogbeitrags.
Andreas
Ein rosa Leuchten drauf, sagt der Katholik?
Was genau ist noch mal dieses „katholisch“?
Stefan Schwartz
Der angeblich so mildtätige und ehrliche Herr Aufiero könnte ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und auf seiner Startseite ausdrücklich darauf hinweisen, dass sein Verein keine ergebnisoffene Schwangeren-Beratung im Sinne von $ 219 anbietet. Und auch darauf, dass seine Beraterinnen keineswegs staatlich legitimiert, geprüft oder anerkannt sind. Auch wenn der Name des Vereins offensichtlich bewusst irreführend so gewählt ist, dass er leicht mit dem Namen eines öffentlich anerkannten Trägervereins verwechselt werden kann.
Lehrer Lämpel
Ich widerspreche auf das Entschiedenste der Polemik des Stefan Schwartz, der es wagt, hier in diesem christlichen Forum uns weismachen zu wollen, es würde sich nichts ändern, wenn die Forderung der Jusos nach völliger Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt im 9. Monat umgesetzt würde.
Derzeit ist straffreie Abtreibung nach dem 3. Schwangerschaftsmonat “nur” in wenigen definierten Fällen erlaubt: bei Behinderung des Kindes und/oder bei Gefahr für Gesundheit und Leben der schwangeren Mutter.
Künftig dürften im Falle der von den Jusos beabsichtigten Liberalisierung der Abtreibung offenbar auch kerngesunde Babys nach dem 3. Monat bis zur Geburt legal abgetrieben werden, selbst wenn keine gesundheitliche Gefahr für die schwangere Mutter drohte.
Ob das wirklich jede ungewollt schwangere Frau übers Herz brächte, sei zwar dahingestellt – aber allein die Forderung dazu ist unfassbar kaltherzig.
Auch übrigens die Verharmlosung des Stefan Schwartz im folgenden Kommentar!
Was können wir als Christen tun?
Unbedingt beharrlich weiter beten, dass die Menschen das große Unrecht der Abtreibung erkennen, die Konsequenzen ziehen und sich zu Gottes Wort bekehren mögen.
Und weiterhin unbeirrt die ohne falsche und faule Zugeständnisse strikt zum Leben der Schwangeren mit dem Kind beratenden Lebensrechtsorgani-sationen wie 1000plus, profemina, die Stiftung “Ja zum Leben”, Die Birke, ALfa und andere durch Gebet, Solidarität, Werbung und Spenden unterstützen.
1000plus will 2019 z.B. eine Beratungsstelle gerade im Brennpunkt Berlin eröffnen und hat lt. einer Anzeige in der letzten Ausgabe der katholischen Wochenzeitung DIE TAGESPOST 2018 im letzten Jahr über 16000! Schwangerschaftskonfliktberatungen ausschließlich mit der Zielsetzung zum Leben MIT dem Kind durchgeführt – welch großartiger Erfolg, wenn man bedenkt dass sie vor rd. 10 Jahren mit dem Ziel von jährlich 1000+x Schwangerschaftskonfliktberatungen gestartet sind.
Beten wir für das Gelingen dieser Ziele.
Übrigens las ich aus einer Meldung über die Juso-Forderung bei kath.net immerhin auch zumindest Widerspruch einzelner Delegierter heraus:
Wenn z.B. eine Juso-Frau zu bedenken gibt, dass bei Abtreibung am Ende des sechsten Schwangerschaftsmonats es auch ggf. ungewollt zu einer Lebendgeburt mit stöhnendem Frühchen auf dem OP-Tisch kommen könnte.
Das Argument wurde zwar als “pathetische Rhetorik” von anderen Delegierten weggewischt – aber immerhin kam es zur Sprache und zwar innerhalb der Juso-Organisation selbst!
Das ist ermutigend für uns Christen – beten wir also weiter…
Lehrer Lämpel
Nachtrag:
Lt. der von mir zitierten Anzeige von 1000plus wurden durch die über 16000 Beratungen „Tausende Entscheidungen für das Leben ermöglicht“.
Stefan Schwartz
Lt. der von mir zitierten Anzeige von 1000plus wurden durch die über 16000 Beratungen “Tausende Entscheidungen für das Leben ermöglicht”. Na fein, noch überprüfbarer und genauer geht es ja nicht mehr. Da können die vielen Spender ja beruhigt sein.
Lehrer Lämpel
Es ist ja jedem Menschen freigestellt, ob er für konsequent und kompromisslos zum Leben MIT KIND beratende Lebensrechtsorganisationen wie 1000plus o.ä. spenden möchte oder nicht.
Wir als Spender sind wirklich sehr ermutigt gerade auch von den jüngsten Mitteilungen von 1000plus.
Stefan Schwartz
Vielleicht wäre es möglich mit etwas mehr Redlichkeit in die Debatte reinzugehen. Die „Freigabe“ von Abtreibungen „bis zur Geburt“ wird keineswegs zu „tausenden mehr getöteten Kindern“ führen. Es gab in ganz Deutschland gerade mal 600 Abtreibungen nach der 22. SSW im Jahr 2018. Davon nicht einmal 100 nach der 26 SSW und die betrafen größtenteils schwerste Missbildungen wie Anenzephalien. Und in letzterem Fall hat man eben nur drei Möglichkeiten- entweder vor der Geburt töten, oder gleich nach der Geburt töten oder einfach über Tage langsam ersticken lassen. Die Aussage, dass Abtreibungszahlen „explodieren“ würden wenn man die Frist – wie von den Jusos gefordert – fall lässt zeigt auch ein ganz eigenartiges Frauenbild. Glaubt wirklich jemand, dass eine Frau nur deshalb keine Abtreibung in der 26. SSW vornehmen lässt weil ihr dafür eine bedingte Geldstrafe von ein paar hundert Euro angedroht werden? In Kanada, wo es keine Beschränkungen gibt, finden wesentlich weniger Abtreibungen nach der 22. SSW statt als in Deutschland wo es diese Beschränkung gibt. Also lassen Sie mal Ihre Kirche im Dorf.
gerd
„Und in letzterem Fall hat man eben nur drei Möglichkeiten- entweder vor der Geburt töten, oder gleich nach der Geburt töten oder einfach über Tage langsam ersticken lassen.“
„Also lassen Sie mal Ihre Kirche im Dorf.“
Das kann man sich ja mal auf der Zunge zergehen lassen. Kommentieren muss ich das nicht.
Stefan Schwartz
Sie können sich auf der Zunge zergehen lassen was Sie wollen, es ändern schlicht und einfach nichts an den Tatsachen. Oder wollen Sie wirklich ein anzephal geborenes Kind künstlich beatmen, womoglich wochenlang? Und dafür für ein anderes Kind keinen Platz am Beatmungsgerät haben – finden Sie das etwa ethisch?