2 Comments

  1. Pirkl

    Ich habe das Buch nicht gelesen. Aus gutem Grund: ich kenne die Autorin persönlich. Als Ex-und Hin- und Her Neu-/Ent-Facebook Freundin meiner Frau. Sie war schon bei uns. Sehr gute Juristin, die glücklicherweise nicht in dieser überfüllten Branche arbeiten will. Ihr Ehrgeiz liegt in der Journalistik. Sie hat auch schon für die „Tagespost“ geschrieben. Nun hat sich wohl die Gelegenheit ergeben, zusammen mit einem FDPler, dessen Partei vom Aussterben bedroht ist, aufzufallen. Und meines Erachtens geht’s nur darum. In der modernen Massenmediengesellschaft heißt es auffallen, ob positiv oder negativ ist fürs Marketing erstmal zweitrangig. Und: sie hat ihr erstes Buch geschrieben. Gratulation.
    Fazit: nicht allzu ernst nehmen. Der Verrriss des Buchs in der FAZ ist in der Sache wohl berechtigt. Verkennt aber das eigentliche Ziel der Autorin?

  2. Ralf B.

    Diese Frau Bednarz ist schon ein wahres Organisationstalent… Die schiebt eine 24-Stunden-Bereitschaft auf ihrem eher kindisch anmutenden Facebookaccount und arbeitet noch in einer Kanzlei als Juristin. Was von den beiden Dingen nebenbei stattfindet ist zweitrangig.
    Hoffentlich arbeitet sie in der Kanzlei nicht so, wie sie oberflächlich und verallgemeinernd auf FB schreibt und mit der Oberflächlichkeit und der geringen Schlussfolgerungslogik, mit der sie ihr Buch verfasst hat:

    Der Unterschied zwischen einer notwendigen und hinreichenden Bedingung für die Beschreibung eines Sachverhalts ist ihr nämlich wohl noch nicht untergekommen.

    Daran krankt ihre komplette Argumentation auch auf FB. Diffamierung und Denunziation als Abwehrrhetorik sind dann ihr Mittel der Wahl.
    Sie glaubt wohl selbst, dass sie eine gute Sache betreibt und dass es ihr nicht „nur“ um Aufmerksamkeit geht um eine journalistische Karriere zu beginnen. In welchem Zustand muss man sein, wenn so eine Meinung nur noch im Oberbewusstsein Platz hat und durch das Verhalten nicht mehr gedeckt ist.
    Sie ist doch irgendwie eine sehr arme Frau.
    Je mehr sie sich dessen bewusst wird, um so aggressiver und diffamierender schreibt sie. Hoffentlich kann ihr jemand helfen und es geht nicht ganz schlimm aus!

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